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Foto: handwerk.com

My-Hammer

"Selbst-Inszenierung der Profit-Junkies"

Die staatliche Förderung für My-Hammer sorgt weiter für Aufregung im Handwerk. Es geht bei der Verteilung der Gelder nicht um langfristige Existenzsicherung, sondern um eine PR-reiche Inszenierung, meint handwerk.com-Leser und Malermeister Matthias Schultze.

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"Im Ernst, welche Innovationen haben My-Hammer amp; Co. denn bis heute real erwirkt?", fragt sich der Unternehmer aus Hannover. Die Antwort aus seiner Sicht: "Bedrohung der Existenzen vieler zertifizierter Handwerksbetriebe, Verlust privater Kundenkreise, Geiz-ist-geil-Mentalität und die Infragestellung gesunder Kalkulationen", kommentiert Schultze die Meldung.

Das Land benötige echt Innovationen, die am Puls der Zeit sind und keine Auszeichnung für Internetportale, die dem Handwerk langfristig keine Vorteile bringen.

Eine ähnliche Meinung hat Unternehmerin Bärbel Hirschfeld. Ohnmächtig stünden die Steuerzahler den Steuerverschwendern gegenüber. Steuergelder sollten ihrer Meinung nach solange in Sicherheit gebracht werden, bis „beide Parteien, also der Staat und die Handwerker, dem Vorschlag, wofür das Geld verwendet werden soll, schriftlich zustimmen“, schreibt sie. „Ich versuche mir gerade vorzustellen, wen wir Handwerker dann aus unserer Mitte diesen Vollmachtsposten anvertrauen“, ergänzt Hirschfeld.

Das Geld, das sie und andere Handwerksbetriebe erarbeitet haben, werde verschwendet, schimpft die Unternehmerin. Was meinen Sie? Ist der Zuschuss für das Internetportal My-Hammer Geldverschwendung oder die verdiente Förderung eines innovativen Geschäftsmodells? Schreiben Sie uns!

(ja)

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