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Sicherheit zum Mieten

Sicherheit zum Mieten

Unzählige Angriffe werden täglich auf die Internetseiten von Unternehmen gestartet. Sicherheitssysteme und Firewalls werden problemlos passiert, da sie oft nicht auf dem aktuellsten Stand sind. Gar nicht so selten dringen Hacker in Unternehmensnetze ein und manipulieren sogar Webseiten, auf die Firmenkunden zugreifen. Mit dem "eSieNet" bietet Siemens einen Mietservice für sicherere Kommunikations- und Internetpräsenzen.

Unzählige Angriffe werden täglich auf die Internetseiten von Unternehmen gestartet. Sicherheitssysteme und Firewalls werden problemlos passiert, da sie oft nicht auf dem aktuellsten Stand sind. So wird der Industriespionage Tür und Tor geöffnet. Täglich werden in deutschen Unternehmen Programme und Webseiten beeinträchtigt oder manipuliert, um Einblicke auf sensitive Daten zu erhalten, sowie durch automatische Kettenbriefe Netzwerke lahmgelegt und Dateien versteckt, verändert oder gar gelöscht.

Gar nicht so selten dringen Hacker in Unternehmensnetze ein und manipulieren sogar Webseiten, auf die Firmenkunden zugreifen, um sich beispielsweise über Produkte und Aktionen zu informieren und Preise abzufragen. Wer von den weltweit rund 429 Millionen Internetnutzern würde nicht staunen, wenn er plötzlich Brotrezepte oder Buchbesprechungen erhielte, statt wie üblich etwa die aktuellen Werkzeugpreise seines Hauptlieferanten. Noch schlimmer sind die nicht sofort erkennbaren widerrechtlichen Eingriffe, wenn zum Beispiel durch manipulierte Produkt- und Preislisten falsch kalkuliert wird.

Kunden haben ein Recht auf Sicherheit

"Jedes Unternehmen sollte sich Datenschutz und Informationssicherheit auf die Fahnen schreiben, denn der Kunde erwartet und hat das Recht, dass seine sensitiven Daten jeden Tag gut aufgehoben sind", vertritt Vera Steinau, Leiterin Outbound Communications im Vertrieb Deutschland bei Siemens Information and Communication Networks (ICN) in Düsseldorf. Um vor Gefahren gefeit zu sein, müssen topologische und administrative Sicherheitsmaßnahmen hinsichtlich des Firmennetzwerkes getroffen werden. Mittelständische und kleine Betriebe können dies durch den hohen personellen und zeitlichen Aufwand aber kaum leisten. Zudem ist das Angebot an Fachkräften recht knapp. Steinau: "Deshalb haben wir uns als Solution Provider überlegt, für genau diese Unternehmen ein Service-Paket namens "eSieNet" zu schnüren, in dem neben der nötigen administrativen und topologischen Netzbetreuung auch noch die entsprechende Hard- und Software für eine sichere Kommunikations- und Internetpräsenz geboten wird."

Der auf Mietbasis angelegte Service verhindert, dass Mittelständler sich an den für sie meist zu hohen Anschaffungskosten für moderne und sichere Informations- und Kommunikationstechnologien übernehmen.

Service mindert Schwachstellen

In vielen Unternehmen herrschen gewachsene Kommunikations- und Informationsstrukturen vor, die sich oft als knifflig herausstellen: Häufig gibt es für jede einzelne Netzfunktion auch jeweils einen Server sowie zusätzlich E-Mail-, Fax-, Proxy-Server, Web-Filter etc. Wegen der vielen Schnittstellen erhöht sich neben dem Angriffspotenzial von außen auch der Administrations- und Kostenaufwand für die Hard- und Softwarekomponenten. Mit "eSieNet" werden all diese Funktionen zuverlässig in einem so genannten Single-Server-System mit einem Virenscanner nach eigener Wahl konfiguriert. Dadurch benötigen Firmen weniger Hardware und Software-Lizenzen und nur noch eine Firewall vor sämtlichen Funktionen im "Einzel"-Server.

"Im eSieNet-Zentrum können gleichzeitig mehrere Firmennetzwerke überwacht werden, so dass Hard- und Softwarekosten durch die Mehrfachnutzung gesplittet werden", erklärt die Siemens-Expertin Steinau. Über eine Remote-Anbindung betreut das eSieNet-Service-Center das Netzwerk des Unternehmens: Die Effizienz der Internetseiten und das Nutzerverhalten der Besucher auf der Firmen-Homepage werden ausgewertet, Sicherheitskomponenten aktualisiert, Steuerprozesse und Abwehrmaßnahmen überwacht, Angriffsversuche erkannt und dokumentiert, Schwachstellen durch Scheinangriffe lokalisiert und beseitigt. Damit der Servicenehmer ein möglichst geringes Gebührenaufkommen für seine Remote-Anbindung hat, verläuft diese nicht immer direkt zum eSieNet-Service-Center, sondern auf dem kürzesten Verbindungsweg direkt zur nächsten Siemens-Niederlassung. Erst dann gelangen die Daten über das interne Firmennetz zum eSieNet-Center und wieder zurück zum Servicenehmer.

Miete statt Investitionen

Der eSieNet-Mietservice ermöglicht mittelständischen und kleinen Betriebe den sicheren und kostengünstigen Schritt ins World Wide Web. Denn Unternehmen dürfen sich nicht aus Scheu vor hohen Investitionen dem Internet verschließen. "Damit sich der Kunde im Internet für Ihr Unternehmen entscheidet, muss die Präsenz nicht nur optisch, sondern auch technisch gelungen und sicher sein", so die Expertin Vera Steinau.

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