Vor einem schweren Sicherheitsleck in den eMail-Programmen Outlook und Outlook Express hat Microsoft jetzt gewarnt. Durch den Fehler können ahnungslose Anwender, wenn sie
die Software zusammen mit dem Internet Explorer einsetzen, laut dem "ZDnet" Opfer von so genannten "Buffer-Overflow"-Attacken werden. Dabei schickt ein Hacker mehr Daten in die Adresszeile, als sie aufnehmen kann. Damit ist dann das System überfordert.
Noch schlimmer: Die Daten können auch Befehle enthalten, durch die der Angreifer Zugriff auf den betroffenen Computer erhält. Der ist dann nicht mehr in der Lage, den Angriff von außen abzuwehren. Verhindern lassen sich solche Attacken nicht, da sie
auch aktiv werden können, ohne das die entsprechende E-Mail geöffnet wird. An einer Lösung des Problems werde gearbeitet, hießt es bei Microsoft. Betroffen sind die Programme Outlook ab Version 97 und Outlook Express ab Version 4.01.