Die Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Krankenkassen hat Bundesgesundheitsministerin Fischer aufgefordert, für den Fall des Scheiterns der GKV-Gesundheitsreform 2000 die Ausgabenbegrenzung im kommenden Jahr fortzusetzen. Ansonsten seien Beitragssteigerungen nicht zu vermeiden. Neben der Gefahr überdurchschnittlicher Ausgabenzuwächse für die ärztliche und zahnärztliche Versorgung prognostizieren die Krankenkassen alleine für die Krankenhausbehandlung einen Ausgabenschub von bis zu fünf Mrd. Mark. Hinzu kämen zusätzliche Ausgaben aufgrund des Solidaritätsstärkungsgesetzes sowie Einnahmeausfälle von 600 Mrd. Mark aufgrund der geplanten Ankoppelung der Rentenentwicklung an die Inflationsrate. Gesetzgeberische Maßnahmen zur Sicherung der Beitragsstabiliät seien daher dringend erforderlich.
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Sicherung der Beitragsstabilität
Die Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbdnde der Krankenkasssen hat Bundesgesundheitsministerin Fischer aufgefordert, für den Fall des Scheiterns der GKV-Gesundheitsreform 2000, die Ausgabenbegrenzung im kommenden Jahr fortzusetzen, da ansonsten Beitragssteigerungen nicht zu vermeiden seien.