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Sparen auch beim Schulden machen

Auch in Zeiten günstiger Konsumentenkredite lässt sich der Zinsaufwand noch senken. Wie das geht verrät der Bundesverband deutscher Banken (BdB).

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19.07.2000

BdB

Sparen auch beim Schulden machen

Auch in Zeiten günstiger Konsumentenkredite lässt sich der Zinsaufwand noch senken. Wie das geht verrät der Bundesverband deutscher Banken (BdB).

Die Kreditnachfrage der Deutschen ist im vergangenen Jahr um 17 Prozent gestiegen. Als Grund nennt der Bundesverband deutscher Banken (BdB) anhaltend niedrige Zinsen für Bau- und Konsumentenkredite. Trotz der günstigen Konditionen für Konsumentenkredite empfiehlt der BdB Bankkunden, auch weiterhin alle Möglichkeiten nutzen, beim Schulden machen zu sparen. Der Verband rät:

Verschiedene Angebote einholen. Der Unterschied zwischen günstigen und teuren Zinssätzen etwa bei Ratenkrediten kann derzeit bis zu vier Prozentpunkte ausmachen.

Bei einem einmaligen Geldbedarf von bis zu drei Nettomonatsgehältern: Konto überziehen. Ein Dispositionskredit ist dann meist billiger als ein Ratenkredit - schon weil keine Bearbeitungsgebühr anfällt. Weiterer Vorteil: Die Konditionen werden automatisch nach unten angepasst, wenn das allgemeine Zinsniveau sinkt. Beim Ratenkredit hingegen bleiben die Zinsen während der gesamten Laufzeit konstant. Zudem verringern auf dem Konto eingehende Zahlungen wie Gehalt, Urlaubsgeld oder Steuererstattung beim Dispokredit sofort den Schuldenstand und damit zugleich die Zinslast.

Wer auf längere Sicht den Kreditrahmen auf seinem Girokonto ausschöpft, sollte auf die billigeren Ratenkredite umsteigen. Wer kurzfristig einen größeren Betrag benötigt sollte ein Abruf-Darlehen oder variablen Kredit vereinbaren. Je nach Bonität des Kunden kann er über Beträge in beliebiger Höhe bis zu einem Limit von 50.000 Mark verfügen. Die monatlichen Raten richten sich nach dem Schuldenstand. Sondertilgungen sind jederzeit möglich. Wie beim Dispokredit sind auch hier die Zinsen variabel.

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