Handwerk Archiv
Foto: handwerk.com

schmuckbilder/haende.jpg

SPD-Fraktionsvize sieht Kompromisschance im Streit

SPD-Fraktionsvize Franz Thönnes rechnet trotz der weiter bestehenden Streitpunkte zwischen Arbeits- und Wirtschaftsminister damit, dass der Entwurf für ein neues Betriebsverfassungsgesetz das Kabinett passieren wird. "Die Gespräche waren sehr ergebnisorientiert und man ist sich sehr nahe gekommen, so dass ich auch eine Einigung für morgen sehe".

SPD-Fraktionsvize Franz Thönnes rechnet trotz der

weiter bestehenden Streitpunkte zwischen Arbeits- und

Wirtschaftsminister damit, dass der Entwurf für ein neues

Betriebsverfassungsgesetz das Kabinett passieren wird.

"Die Gespräche, die gelaufen sind, waren sehr ergebnisorientiert und

ich glaube, man ist sich sehr nahe gekommen, so dass ich auch eine

Einigung für morgen sehe", sagte er im ARD-Morgenmagazin.

Eine Kompromissmöglichkeit sehe er in der Frage des Wahlverfahrens

für einen Betriebsrat. Man müsse offen sein für Stimmen, die ein

schnelleres Verfahren wollten, aber eine einzige Versammlung für die

Wahl eines Betriebsrates nicht für ausreichend hielten. Es sei

denkbar, dass noch eine zweite Versammlung vorgesehen werde, so

Thönnes. Der Riester-Entwurf sieht vor, dass in Betrieben mit fünf

bis 50 Beschäftigen die Wahl des Betriebsrates in einer einzigen

Betriebsversammlung statt finden soll.

Zur Zahl der Beschäftigten, ab der ein hauptamtlicher Betriebsrat

freigestellt werden solle, sagte Thönnes, die SPD-Fraktion wolle an

der Zahl von 200 Beschäftigten auf jeden Fall festhalten. Wirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) hatte eine Zahl von 300 für wünschenswert gehalten. Ein

zweites Treffen zwischen Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD)

und Müller zur Beilegung des Konfliktes um die Reform der Mitbestimmung war nach Angaben einer Sprecherin des Arbeitsministeriums ohne Einigung zu Ende gegangen.

Frustriert von der Mitarbeitersuche?

handwerk.com und die Schlütersche helfen Ihnen Ihre offenen Stellen einfach, zeit- und kostensparend mit den richtigen Kandidaten zu besetzen! Mehr als 500 Betriebe vertrauen uns bei der Mitarbeitersuche!

Jetzt Bewerber finden!

Wir haben noch mehr für Sie!

Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an - schnell und kostenlos!
Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch.
Ebenfalls gefährdet: Ohne Wachstumschancengesetz gibt es keine Prämie für Klimaschutzinvestitionen.

Politik und Gesellschaft

Diese 7 Steuererleichterungen stehen auf der Kippe

Zoff um das Wachstumschancengesetz? Verständlich, wenn man sich die Steuererleichterungen für Handwerker anschaut, die das Kabinett vertagt hat. Einige Beispiele.

    • Politik und Gesellschaft, Steuern
Suchen und Finden: Unternehmer können sich an die Handwerkskammern und Nachfolgebörsen wenden, wenn sie ihren Betrieb übergeben wollen.

Unterstützung für Betriebe

Nachfolgersuche: Die die wichtigsten Anlaufstellen im Handwerk

Sie suchen einen Nachfolger, wollen Ihren Betrieb verkaufen oder einen bestehenden Betrieb übernehmen? Diese Kontakte helfen Handwerkern bei ihrer Recherche.

    • Strategie
4 Tage Arbeit, 3 Tage Freizeit: Betriebe, die ihrem Team das ermöglichen, profitieren vor allem von gesünderen und leistungsfähigeren Beschäftigten.

Arbeitszeiten

4-Tage-Woche: Passt das Modell für alle Betriebe?

Ein neues Arbeitszeitmodell bedeutet Veränderung – die ist nicht immer beliebt. Doch diese Sammlung von Beispiel-Betrieben mit einer 4-Tage-Woche zeigt, wie sehr sich ein Umdenken lohnt.

    • Strategie
Mit Azubis aus der „Generation Z“ kommuniziert Tischlermeister Andreas Marwede auf Augenhöhe und geht auf ihre Wünsche ein. So entsteht Teamwork.

Aus der Praxis

Umgang mit der Generation Z: „Zuhören und Bedürfnisse aufspüren“

Offene Gespräche, konkrete Bedürfnisse: Wer sich auf Mitarbeitende der Generation Z einstellt, kann im Arbeitsalltag von ihnen lernen. Diese Erfahrung hat Andreas Marwede gemacht.

    • Personal