PC-Anwender können zwischen drei verschiedenen Editionen wählen und erhalten den Funktionsumfang, der den jeweiligen Anforderungen und Bedürfnissen entspricht:
Windows 7 Home Premium bietet Ihnen zu Hause Entertainment-Funktionen wie Windows Media Center und ermöglicht das Einrichten einer Heimnetzgruppe für den Austausch sowie die gemeinsame Nutzung von Fotos, Videos und der Musiksammlung.
Windows 7 Professional umfasst zusätzlich alle Funktionen für eine effektive berufliche Nutzung (Anbindung an die Windows-Domäne, XP-Modus um eventuelle Inkompatibilität zu vermeiden)
Windows 7 Ultimate enthält zudem erweiterte Profi-Funktionen. Besonders interessant ist die Möglichkeit Festplatten und USB-Medien zu verschlüsseln. Für technisch versierte Nutzer hält Windows 7 Ultimate neben dem XP-Modus ein Subsystem für Programme die auf UNIX basieren bereit.
Um Interessenten die Kaufentscheidung zu erleichtern, hält Microsoft eine detaillierte Auflistung aller Funktionen und Preise bereit.
Wer sich für eine Version entschieden hat und gleich zugreifen möchte, muss tief in die Tasche greifen: Windows 7 Professional kostet 309 #128;, die Ultimate Version ganze 319 #128;. Wer sparen möchte, kann sich die jeweilige Upgrade-Version für 285 #128; bzw. 299 #128; kaufen. Hier gilt es allerdings zu beachten dass nur Windows Vista mit Service Pack 1 ohne Neuinstallation auf Windows 7 aktualisiert werden kann. XP-Anwender müssen in den sauren Apfel beißen und eine frische Installation in Angriff nehmen - meist ohnehin keine schlechte Idee.
Am günstigsten ist Windows 7 in Verbindung mit einem neuem Rechner. Offiziell kosten die mitgelieferten Versionen 120-160 #128;, für den Käufer allerdings irrelevant - er sieht nur der Komplettpreis des neuen Rechners.
Lohnt sich der Kauf?
Das kommt ganz auf Ihre derzeitige PC-Landschaft an. Wenn Sie XP betreiben und Ihre Hardware den Anforderungen von Windows 7 genügt, können Sie das System kaufen. Sie werden merken und vor allem davon profitieren, dass sich Windows deutlich weiterentwickelt hat.
Aktuelle Installationen mit Vista als Betriebsystem müssen nicht zwangsläufig ersetzt werden. Das inzwischen erhältliche Service-Pack 2 für Vista hat die meisten Macken älterer Version erfolgreich ausgebügelt. Zurück blieb nur der geschädigte Ruf des noch relativ jungen Betriebsystems, in dem noch viel Leben steckt: Mainstream-Support von Microsoft für Vista gibt es auf jeden Fall noch bis 2012.
Ob Sie sich für einen Upgrade entscheiden oder nicht, Microsofts neues System sorgt für frischen Wind und lässt auf zufriedenere Anwender hoffen. Über die Vorabversion hatten wir im Sommer grundsätzlich wenig zu meckern.