Bei vielen Arbeiten auf dem Bau wird Staub freigesetzt. Das ist aber nicht nur lästig, sondern auch gesundheitsschädlich. Schließlich kann Staub Erkrankungen der Atemwege oder Lungenkrebs auslösen.
Das Aktionsprogramm „Staubminimierung beim Bauen“ hat sich deshalb dem staubarmen Arbeiten verschrieben. Entstanden sind Branchenlösungen und Handlungshilfen für folgende Gewerke:
- Branchenlösung Staubminimierung im Straßen- und Tiefbau
- Handlungsanleitung Staub bei Steinmetz- und Naturwerksteinbearbeitung
- Handlungsanleitung „Staub bei Abbruch- und Rückbauarbeiten“
- Staubarm arbeiten im Maler- und Lackiererhandwerk
- Branchenlösung Staubminimierung im Brunnenbau
- Branchenlösung Staubminimierung im Leitungsbau
- Branchenlösung Staubminimierung im Estrich- und Belaggewerbe
- Staub-Expositionen bei Arbeiten in der Bauwirtschaft.
Das Aktionsprogramm wurde 2016 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, für Gesundheitsgefährdungen durch Stäube zu sensibilisieren und zur Anwendung von Maßnahmen zur Staubminimierung anzuhalten. Insgesamt 22 Partner machen bei der Initiative mit – darunter zahlreiche Verbände der Bau- und Ausbaugewerke sowie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) und die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau).
Weitere Informationen zum Aktionsbündnis finden Sie auch auf der Website staub-war-gestern.de.
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