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Steuer-Software Elster im Test

Steuer-Software Elster im Test

Wieder einmal ist es Zeit für die Steuererklärung. Das Online-Magazin Computer Channel hat das kostenlose Programm "Elster" unter die Lupe genommen. Das Fazit: Laien können an der Software schnell verzweifeln. Denn eine Hilfefunktion bringt die elektronische Variante der Fiskus-Formblätter nicht mit. Dabei ist Elster gar nicht so schwer zu bedienen.

Wieder einmal ist es Zeit für die Steuererklärung. Seit letzter Woche können sie online mit der kostenlosen Software "Elster" beim Fiskus eingereicht werden. Das Online-Magazin "Computer Channel" hat Elster jetzt unter die Lupe genommen. Fazit: Laien kann das Programm in die Verzweiflung treiben. Denn eine Hilfefunktion bringt die elektronische Variante der Fiskus-Formblätter nicht mit.

Bei Unsicherheiten lohnt sich deshalb der Kauf einer Steuer-Software wie "Taxman", "Quicksteuer" oder das "Wiso-Sparbuch". Die Pakete sind mit einer Elster-Schnittstelle ausgerüstet, so dass auch diese Variante der Steuererklärung online eingereicht werden kann. Doch: Wer seine Steuererklärung bisher auch in Papierform selbst ausgefüllt hat, für den ist Elster eine echte Erleichterung.

Elster in der Praxis

Wie bei der Variante aus Paper startet Elster mit dem Mantelbogen zur Einkommensteuererklärung. Das Ausfüllen der Erklärung funktioniert ganz einfach: Über einen Klick auf das Feld "Steuernummer" lässt sich das richtige Finanzamt auswählen. Wie in der Offline-Variante muss zunächst die eigene Steuernummer eingetragen werden, die dann automatisch überprüft wird. Danach füllt der Steuerpflichtige die einzelnen Felder der digitalen Steuererklärung aus. Eine erforderliche Texteingabe kann man in den meisten Fällen direkt in das Formular hineinschreiben. In manchen Fällen öffnet sich ein zusätzliches Fenster zur zusätzlichen Dateneingabe.

Ist die Steuererklärung fertig ausgefüllt, prüft Elster, ob die eingegebenen Daten einen Sinn ergeben. Um den Vorgang zu starten, muss aus dem Menü der Befehl "Datei/Plausibilitätsprüfung" ausgewählt werden. Dank dieser praktischen Funktion lassen sich grobe Schnitzer schon im Vorfeld erkennen und beheben. Die entdeckten Fehler zeigt das Programm automatisch an. Nach der Verbesserung wird das fertig gestellte Formular über "Datei/Senden und Drucken" an den Fiskus geschickt. Gleichzeitig druckt Elster eine verkürzte Version der Steuererklärung aus. Sie muss vom Steuerpflichtigen unterschrieben und per Post ans Finanzamt geschickt werden. Nur mit dieser Unterschrift ist die online eingereichte Erklärung auch gültig. Darüber hinaus enthält die Kurzfassung eine Nummer, die der Finanzbeamte zur Entschlüsselung der eingereichten Daten braucht.

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