Kamps selbst reagiert gelassen auf die Anzeige. Gegenüber der Zeitschrift Stern gab er an, dass ihm keine Probleme bekannt seien. Die Vorwürfe von Pro Honore bezögen sich auf alte Verträge die mittlerweile alle geändert worden seien.
Bereits mehrfach musste sich Kamps vor dem Hamburger Oberlandesgericht verantworten. Im vergangenen Jahr musste der Großbäcker einer Filialbetreiberin 13.000 Mark Schadenersatz zahlen, weil ihr Pachtvertrag nicht transparent genug war. Und bereits 1999 wurde das Unternehmen wegen der festen Preisvorgaben vom Bundeskartellamt zur Zahlung von 500.000 Mark verurteilt.
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