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Streit um ABM

Die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Ursula Engelen-Kefer, hat sich für die Weiterführung der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) eingesetzt. Erst wenn die Unternehmen bereit seien, mehr Langzeitarbeitslose und ältere Arbeitnehmer einzustellen, "kann auf ABM verzichtet werden", sagte sie.

Die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen

Gewerkschaftsbundes (DGB), Ursula Engelen-Kefer, hat sich für die

Weiterführung der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) eingesetzt. Erst

wenn die Unternehmen bereit seien, mehr Langzeitarbeitslose und

ältere Arbeitnehmer einzustellen, "kann auf ABM verzichtet werden",

sagte sie der Chemnitzer "Freien Presse".

Nachdrücklich wies sie Behauptungen der Wirtschaft zurück, dass mit

ABM den handwerklichen Betrieben Aufträge entzogen würden. Das sei

bei dem inzwischen geringen Umfang nicht zu befürchten.

Der Geschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen

Arbeitgeberverbände (BDA), Christoph Kannengießer, erneuerte hingegen

die Forderung nach deutlicher Rückführung der ABM. Die

milliardenschwere Zweckentfremdung von Beitragsmitteln könne die

Wirtschaft unter keinen Umständen billigen, sagte er der Zeitung.

Kannengießer verlangte, die Mittel den Kommunen für den Ausbau der

Infrastruktur zur Verfügung zu stellen und so zur Beschäftigung auf

dem ersten Arbeitsmarkt zu sorgen.

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