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Streit um Autos aus dem Supermarkt

Streit um Autos aus dem Supermarkt

Der Streit um den Verkauf von Autos der Modellreihe Fiat Punto in baden-württembergischen Edeka- Supermärkten wird vor Gericht fortgesetzt. Den Antrag auf einstweilige Verfügung gegen Edeka durch Fiat konterte der Handelskonzern mit der Einreichung einer Schutzschrift. Deshalb werde nun laut den Firmensprechern in den nächsten Tagen eine mündliche Verhandlung anberaumt.

Der Streit um den Verkauf von Autos der Modellreihe Fiat Punto in baden-württembergischen Edeka-Supermärkten wird vor Gericht fortgesetzt. Den Antrag auf einstweilige Verfügung gegen Edeka durch Fiat konterte der

Handelskonzern mit der Einreichung einer Schutzschrift.

Deshalb werde nun laut den Firmensprechern in den nächsten Tagen eine

mündliche Verhandlung in Offenburg anberaumt. Dort sitzt die

Zentrale von Edeka für den Südwesten.

Die Handelskette Edeka bekräftigte, dass sie ihre Aktion

weiterführen wolle, außer sie werde von der Justiz gestoppt.

Der Sprecher von Edeka Baden-Württemberg, Duschan Gert erklärte erstmals, Edeka habe gar nicht mit Fiat direkt,

sondern mit dem hessischen Kaufmann Jochen Graf (Lorsch) das Paket

ausgehandelt, zu dem neben einem Punto im Paketpreis von 24.500 DM

(12 519 Euro) ein Motorroller, ein Drucker und andere elektronische

Artikel gehören werden. Graf betreibt die Firma ASM (Alternative

Sales Marketing), die schon im vergangenen Jahr der Edeka ein Paket

mit dem Kleinwagen smart angeboten hatte. Die Aktion wurde von Edeka

abgebrochen, als die smart-Mutter DaimlerChrysler den Verkauf aus dem

Superemarktregal untersagte.

Fiat-Deutschland Chef Christian Peruzzi sagte, die Aktion sei ein klarer Verstoß gegen die kaufmännischen

Sitten, weil die Geschäftsführung der Automobil-Vertriebsgesellschaft

nicht involviert war. Der betroffene Fiat Händler in Berlin (Fiat

Centro), bei dem die Edeka-Kunden ihren Wagen abholen sollten,

wiederholte, keine Wagen an Edeka liefern zu wollen. Auch

er wollte die Handelsorganisation gerichtlich zu einer Unterlassungs-

und Verpflichtungserklärung zwingen. Laut dem Fiatsprecher sei Edeka

bereits verpflichtet worden, die Aussage zu unterlassen, die Aktion

sei mit Fiat abgesprochen. Fiat sprach von einer hochbrisanten

Situation für das Unternehmen und sein Händlernetz.

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