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Umweltmanagement

Studie: Kosten gespart, Wettbewerbsfähigkeit gesteigert

Umweltschutz rechnet sich – für Konzerne ebenso wie für kleine und mittlere Betriebe. Das zeigt eine aktuelle Studie, die das Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts ifo im Auftrag des Deutschen Kompetenzzentrums für Nachhaltiges Wirtschaften an der privaten Universität Witten/Herdecke (DNKW) durchgeführt hat.

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Umweltschutz rechnet sich für Konzerne ebenso wie für kleine und mittlere Betriebe. Das zeigt eine aktuelle Studie, die das Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts ifo im Auftrag des Deutschen Kompetenzzentrums für Nachhaltiges Wirtschaften an der privaten Universität Witten/Herdecke (DNKW) durchgeführt hat.

Rund 41 Prozent der nachhaltigkeitsorientierten Unternehmen beurteilten laut ifo ihre Umsatzentwicklung in den letzten Jahren als positiv, bei den passiven Betrieben waren es lediglich knapp 19 Prozent. Dass sich ihre Wettbewerbssituation in den vergangenen zwei Jahren sogar verbessert habe, gaben knapp 42 Prozent der nachhaltig wirtschaftenden und knapp 31 Prozent der umweltmanagementorientierten Firmen an. Dagegen waren 47 Prozent der passiven Unternehmen der Auffassung, die ihre hätte sich verschlechtert.

Allerdings steckt das Umweltmanagement geraden in kleinen und mittleren Betrieben noch in den Kinderschuhen: Während knapp 66 Prozent der befragten Unternehmen ab 1000 Mitarbeitern angaben, Nachhaltigkeit als festen Bestandteil ihrer Unternehmensorientierung zu sehen, waren es bei Unternehmen bis 49 Mitarbeiter lediglich knapp 14 Prozent. "Hier wird ein enormes Potenzial verschenkt", kommentiert Professor Werner F. Schulz von der DNKW. "Kosteneinsparung, Innovationsfähigkeit, Mitarbeitermotivation und Akzeptanz in der Öffentlichkeit sind Chancen die unsere Wirtschaft nicht vergeben darf, will sie langfristig wettbewerbsfähig bleiben."

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