Foto: Asier - stock.adobe.com
Young man working in a call center stretching hand at camera in greeting gesture.

Personal

Trend: Bewerber wollen direkt angesprochen werden!

Noch sind Job-Börsen die wichtigste Quelle für Arbeitnehmer auf der Suche nach einer neuen Stelle. Aber immer mehr von ihnen wollen nicht mehr suchen, sondern gefunden werden.

Wer eine neue Stelle sucht, hält meist auf einer Stellenbörse im Internet Ausschau. Sieben von zehn Suchenden sind dort regelmäßig anzutreffen, ergab die aktuelle Studie Recruiting Trends, die die Plattform Monster gemeinsam mit der Universität Bamberg veröffentlicht hat. Fast ein Viertel der 3.300 Studienteilnehmer gab zudem an, über eine solche Börse bereits eine neue Stelle gefunden zu haben.

Google for Jobs: Was Handwerker jetzt wissen müssen

Seit Kurzem ist Google for Jobs auch in Deutschland nutzbar. Wir sagen Ihnen, was es mit dieser neuen Funktion auf sich hat und wie Sie sie nutzen können.
Artikel lesen

Doch es zeigt sich ein neuer Trend. Das Active Sourcing gewinnt an Bedeutung. Active Sourcing bedeutet: Nicht die Jobsuchenden werden aktiv, sondern die Unternehmen mit offenen Stellen gehen auf die Kandidaten zu. Online vor allem funktioniert das über Netzwerke wie Xing oder LinkedIn. In der realen Welt haben auch schon viele Handwerker Erfahrungen mit Abwerbungen gemacht.

Die Unternehmen haben damit Erfolg: Von den Studienteilnehmern haben sich 36 Prozent durch die Direktansprache bei einem Unternehmen beworben, bei dem sie sich sonst nicht beworben hätten. Und: Zwei von zehn Kandidaten haben ihren Job wegen einer Direktansprache gewechselt, obwohl sie selbst gar nicht auf Stellensuche waren.

Wie die Kandidaten angesprochen werden wollen, ist laut Studie vor allem eine Frage des Alters: Der größte Teil der Kandidaten zwischen 30 und 60 Jahren setzt auf ein Profil in Karrierenetzwerken oder Internetstellenbörsen. Bei den jüngeren Stellensuchenden liegt die Jobempfehlung durch Bekannte auf Platz 1. Damit kommt auch Stellenangeboten in sozialen Netzwerken stärkere Bedeutung zu.

Tipp: Sie wollen automatisch alle wichtigen Meldungen zum Thema Mitarbeitergewinnung erhalten? Dann abonnieren Sie einfach den handwerk.com-Newsletter. Hier geht es zur Anmeldung!

Auch interessant:

Mitarbeitersuche online: Zwei Betriebe berichten

Die Suche nach Fachkräften findet vor allem im Internet statt. Zwei Handwerksbetriebe machten gemischte Erfahrungen und gehen auch andere Wege.
Artikel lesen

5 Tipps für die perfekte Stellenanzeige

Sie schalten Stellenanzeigen auf allen Kanälen, aber die Ausbeute ist mau? Mit unseren Tipps treffen Sie ins Schwarze!
Artikel lesen
Trend: Bewerber wollen direkt angesprochen werden! > Paragraphs > Image Paragraph
Young man working in a call center stretching hand at camera in greeting gesture.

Wir haben noch mehr für Sie!

Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an - schnell und kostenlos!
Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch.

Stellenanzeigen

Bewerber wollen künftigen Lohn kennen

Umfrageergebnis: Die Mehrheit der Jobsuchenden wünscht sich Gehaltsangabe in Stellenanzeigen. Dabei bevorzugen sie die Angabe einer Mindestvergütung.

    • Personal, Personalbeschaffung

Personalbeschaffung

Wo finden Sie am häufigsten neue Mitarbeiter?

Ob Social Media, die Jobbörsen oder persönliche Kontakte – es gibt viele Möglichkeiten nach Fachkräften zu suchen. Wo finden Sie am häufigsten neue Mitarbeiter?

    • Personalbeschaffung, Personal

Recht

Darf ein Arbeitszeugnis geknickt und getackert werden?

Bei einem Arbeitszeugnis ist nicht nur der Inhalt wichtig, sondern auch die Form. Aber haben Arbeitnehmer deshalb auch Anspruch auf ein ungeknicktes und ungetackertes Zeugnis?

    • Recht, Arbeitsrecht

Recht

Betriebliche Übung: Wenn nette Gesten zur Pflicht werden

Wer seinen Mitarbeitern Gutes tun will, sollte wissen, ab wann der Arbeitnehmer die Vergünstigung einfordern kann. Das Wichtigste zur Betrieblichen Übung.

    • Recht, Personal