Foto: Stephen Reuss

Inhaltsverzeichnis

Fiat Team Trophy 2019

Pizza und Fahrspaß in der Toskana

Die Fiat Team Trophy führte Leser-Teams in ihrer sechsten Auflage in die Toskana. Mit einer Pizza-Challenge gab es ganz viel Italien.

Auf einen Blick

  • Ab in die Toskana: Gemeinsam mit Fiat Professional hatte die Wirtschaftszeitung Norddeutsches Handwerk zur Fiat Team Trophy 2019 eingeladen.
  • Mit dem Talento mussten die Teams einkaufen fahren. Die Mission: die besten Zutaten für die noch besseren Pizzen zusammensammeln.
  • Die Hürde: Das Ergebnis war vorgegeben. Die Zutaten mussten erschmeckt werden.
  • Die Umsetzung: In der Profiküche gingen die Teilnehmer ans Werk.
  • Das Ergebnis: Ein Fall für die fachkundige Jury.
  • Das Resümee: Eine wunderbare Reise durch Italien mit den Transportern von Fiat Professional. Und das mit ganz viel Spaß!

Oben nass, unten nass? Völlig egal – wir sind doch beim River Rafting! Tischler Wilhelm Freund, der mit seinem Sohn Sebastian für das Norddeutsche Handwerk (NH) bei der Fiat Team Trophy 2019 in der Toskana angetreten war, hatte nur drei Worte übrig: „Kalt – aber geil!“ Auch das zweite NH-Team, Dachdecker Andreas Kellner mit seinem Kollegen Andreas Böttcher, stieg breit grinsend aus dem Boot. Worte waren nicht mehr nötig.

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Spielerisch Land und Leute kennenlernen

Das erste Mai-Wochenende 2019 gehörte der Fiat Team Trophy. Spielerisch Land, Leute und die Fiat Nutzfahrzeug-Palette zu erleben und zu erfahren, dass ist der Grundgedanke dieser Challenge. 2019 gab es die mittlerweile sechste Auflage – die Fiat Team Trophy ist längst ein Klassiker und bester Bestandteil im Eventkatalog von handwerk.com und dem Norddeutschen Handwerk. Alle zwei Jahre fordert sie Leser-Teams auf, gegen Wettbewerber anderer Verlage anzutreten, Punkte zu sammeln – und zu gewinnen. Bei ganz viel Spaß und Lebenslust.

Erstmal – einkaufen gehen

Das galt auch dieses Jahr: Vom Edelhotel Renaissance Tuscany in Castelvecchio starteten die Teilnehmer zur Pizza Rallye. Sie mussten in den richtigen Geschäften in der Umgebung die richtigen Zutaten für eine Pizza einkaufen. Sechs Läden in Dörfern wie Barga und Montecarlo galt es anzusteuern und als Beleg, Quittung und Selfie zusätzlich zur Zutat mitzubringen. Wohin es genau ging, dafür gab es Hinweise. Wie viele und wie gut diese waren, hing vom Abschneiden bei der ersten Challenge ab: Die Teams mussten mit dem nagelneuen Online-Konfigurator von Sortimo beweisen, dass sie ihr Fahrzeug, einen Fiat Talento, für eine perfekte Ladungssicherung mit einer Sortimo-Inneneinrichtung konfigurieren konnten. „Wir waren echt überrascht, wie gut und schnell die Teilnehmer mit unserem System umgehen konnten“, urteilte Jana Heiß, Kommunikationschefin von Sortimo, die Ergebnisse der Teilnehmer. Denn je besser die Teilnehmer konfigurierten, desto deutlicher fielen die Hinweise aus.

Zutaten erschmecken

Die Zutaten mussten die Teilnehmer übrigens selbst erschmecken. Pünktlich zum Start um 9:30 Uhr servierte ein Pizzabäcker ein Pizzablech mit exotischen Zutaten wie Olivenpaste, Ricotta-Käse im Rand oder einer Zucchini-Blüte. Der Job: Zutaten im richtigen Geschäft einsammeln und abends daraus eine Pizza zaubern, die dem Pizzabäcker, aber auch Jana Heiß oder der Marketingleitung von Fiat Professional, Annika Löwe, schmecken sollte.

Mit viel Charme, Händen und Füßen gelang es, in den kleinen Dorflädchen der nicht fremdsprachigen Chefinnen und Chefs alles zusammenzubekommen – und nebenbei die eigene Mitbringseltasche prallvoll zu füllen. Und zwar in Läden, „die wir sonst nie entdeckt hätten“, so unisono die fleißigen Teams, die den Job genauso elanvoll erledigten wie abends das Pizzabacken. Die Teams des NH landeten übrigens auf den Plätzen 2 und 3, die mit einem Warengutschein von Sortimo mit 750 und 500 Euro dotiert waren. Platz 1 – und ein 1.000-Euro-Sortimo-Gutschein – ging an den Metallbauer André Bernt, der zusammen mit seiner Schwester Ines Deutscher für die Deutsche Handwerkszeitung angetreten war.

Paddeln gegen den Strom

Tag drei schließlich führte nach Bagni di Lucca, um dort auf dem kleinen Flüsschen Lima gegen den Strom anzupaddeln – nach den kulinarischen Highlights war es ja auch mal Zeit, wieder ein paar Kalorien abzutrainieren. Regen und Kälte taten der guten Laune keinen Abbruch. Im Gegenteil: Es war ein würdiger Abschluss einer denkwürdigen Fiat Team Trophy, die auch Fiats Pressechef Sascha Wolfinger als „vollen Erfolg“ wertete. Denn noch während des Abschlussmittagessens, bevor es zum Flieger und zurück nach Deutschland ging, fragten schon die Ersten nach, ab wann sie sich für die nächste Fiat Team Trophy bewerben könnten …

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