Was wäre der Valentinstag ohne das Handwerk? Ein Blumenschmaus für die Augen, klar, aber wo bleiben die anderen Sinne? Das Hämmern und Schleifen der Goldschmiede, der Geruch frischer Törtchen und der Geschmack zartschmelzender Pralinen.
Das Handwerk bringt den Tag der Liebe in jeden Winkel und ist immer für spontane Genüsse gut.
Die Hannoveraner Bäckerei Borchers hat gleich mehrere Valentins-Spezialitäten im Angebot: Marzipan-Makronen, Himbeer-Törtchen und Heidesandkekse werden in Herzform gebacken. „Die sind beliebt bei allen, die nicht nur den obligatorischen Blumenstrauß haben wollen“, sagt Marion Borchers.
Wer es etwas exklusiver mag, dem bietet Goldschmiedegesellin und Diplom-Designerin Nicole Kerler, den perfekten Liebesbeweis. In ihrer Goldschmiede Argentum-Aurum in Wernigerode können Verliebte ihre persönlichen Ringe fertigen. „Besonders die Frauen sind da handwerklich sehr interessiert“, sagt Kerler. Ihre Ein-Tages-Kurse lassen sich auch als Gutschein verschenken.
Wer es dagegen herzhafter mag, wird bei Ludger Freese fündig. Der Fleischermeister aus Visbek hat für Verliebte eine Komposition aus Pikkolo, Lachs, Herzsalami, Fleischsalat, Herzschokolade, Ciabattabrot und einer Rose zusammengestellt. Seine Devise: Liebe geht durch den Magen.
(deg)
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Verliebt ins Handwerk
Traditionell ist der Tag der Verliebten fest in der Hand der Blumenhändler. Doch auch das Handwerk versüßt seinen Kunden, die besonders große Schmetterlinge im Bauch haben, den 14. Februar mit ganz außergewöhnlichen Produkten.