Handwerk Archiv
Foto: handwerk.com

Tipp: Vertrauen ist gut ...

Vertrauen ist gut ...

Um sich vor Forderungsausfällen zu schützen ist eines unabdingbar: die ausführliche und aktuelle Information über den Geschäftspartner.

handwerk.com Archiv
Aktuelle Inhalte findest Du unter www.handwerk.com.

14.02.2002

Tipp: Vertrauen ist gut ...

Vertrauen ist gut ...

Um sich vor Forderungsausfällen zu schützen ist eines unabdingbar: die ausführliche und aktuelle Information über den Geschäftspartner.

"Laufend Informationen einholen"

Volker Ulbricht ist Geschäftsführer beim Verband der Vereine Creditreform, www.creditreform.de.

von Volker Ulbricht

Um sich vor Forderungsausfällen zu schützen ist eines unabdingbar: die ausführliche und aktuelle Information über den Geschäftspartner. Dieser Grundsatz gilt sowohl vor Vertragsabschluss als auch in der gesamten weiteren Geschäftsbeziehung. Denn nur wer über die finanziellen Verhältnisse seiner Kunden im Bilde ist, kann bei Veränderungen rechtzeitig reagieren und sich so vor Zahlungsausfällen schützen. Auch im Inkassoverfahren gilt dieselbe Regel. Zahlt der Schuldner nicht, ist es wichtig zu wissen, warum. Kann er nicht oder will er nicht? Ist der Schuldner zahlungsunfähig, nützt auch wiederholtes Mahnen nichts, - es kostet nur Geld. Es nützt auch nichts, gegen ihn vor Gericht zu ziehen. Denn das Gericht arbeitet nur auf Kostenvorschuss. Und den muss der Kläger einzahlen. Ist dann ein Urteil erwirkt, das nicht vollstreckt werden kann, bleibt der Kläger auch auf den Gerichtskosten sitzen. Das kann eine Forderung schnell verdoppeln.

Deshalb ist es sinnvoll, ein Inkassounternehmen zu beauftragen, das über Informationen zum Schuldner verfügt und seine Aktivitäten nach der Bonität des Schuldners bemisst. Denn Wirtschaftsinformationsdienste wissen, ob und wo der Schuldner Geld hat das ermöglicht ein effektives Vorgehen und erhöht die Realisierungsaussichten.

Die großen Wirtschaftsinformationsdienstleister in Deutschland haben sich auch auf das Managen von Forderungen spezialisiert. Bei Auftragserteilung wird überprüft, wie es um den Schuldner bestellt ist. Die Informationsdienste erfahren von Veränderungen in den Kassen des Schuldners früh und reagieren schnell. So vermeiden Sie es, gutes Geld dem schlechten hinterher zu werfen.

Tipps, Downloads und News für Ihren Betrieb:der handwerk.com-Newsletter

Abonnieren Sie jetzt den kostenlosen handwerk.com-Newsletter!

Wir haben noch mehr für Sie!

Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an - schnell und kostenlos!
Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch.
Handwerk Archiv

Auskunfteien

Schlechte Noten für Auskunfteien

Auskunfteien versprechen zuverlässige Informationen über Kunden und Geschäftspartner. Das Handwerk steht den Dienstleistern mehrheitlich skeptisch gegenüber. Das ergibt die aktuelle handwerk.com-Umfrage.

    • Archiv
Handwerk Archiv

Bonitätsauskünfte

Einblick in das Portmonee des Kunden

Wer das Risiko von Forderungsausfällen verringern will, kann seine Kunden auf ihre Zahlungsmoral durchleuchten lassen – gegen Geld, versteht sich. Die Wirtschaftsauskunftei Dun & Bradstreet (D&B) bietet Handwerkern diese Informationen jetzt mit Rabatt an. Denn D&B hat mit dem Zentralverband des deutschen Handwerks einen Rahmenvertrag für Bonitätsauskünfte abgeschlossen.

    • Archiv
Handwerk Archiv

Vermeidung von Forderungsausfällen

Vermeidung von Forderungsausfällen

Forderungsausfälle sind für Handwerker, kleinere und mittlere Unternehmen eine der häufigsten Ursachen für die eigene Insolvenz. Schutz hiervor können effektive Maßnahmen zur Sicherung von Vergütungsansprüchen bieten.

    • Archiv
Handwerk Archiv

Forderungsausfälle

Ausfallrisiken sollte der Factor übernehmen

Unternehmen sollten unbedingt prüfen, ob Factoring zur Vermeidung von Forderungsausfällen für sie in Frage kommt. Wichtig ist allerdings die Auswahl des Anbieters: "Ein Factor sollte das volle Ausfallrisiko übernehmen", rät Finanzierungsexpertin Ute Aschenbrenner.

    • Archiv