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Vier Prozent mehr neue Auszubildende

Vier Prozent mehr neue Auszubildende

Die Zahl der neuen Auszubildenden in Deutschland ist im vergangenen Jahr um vier Prozent gestiegen. Dies hat das Statistische Bundesamt mitgeteilt. Während die Lehrstellen in Industrie und Handel zulegten, stagnierte die Zahl der Auszubildenden im Handwerk.

Die Zahl der neuen Auszubildenden in Deutschland ist im vergangenen Jahr um vier Prozent gestiegen, wobei der Anteil der jungen Frauen deutlich zulegte. Dies hat das Statistische Bundesamt mitgeteilt. Rund 636.600 Jugendliche schlossen 1999 einen Ausbildungsvertrag ab, das sind gut 24.800 mehr als im Vorjahr. Zu der Steigerung habe das Ende 1998 verabschiedete Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (JUMP) beigetragen, betonten die Statistiker. 16.300 mehr Frauen (plus sechs Prozent) und 8.500 mehr Männer (plus zwei Prozent) schlossen einen Ausbildungsvertrag ab.

Insgesamt standen zum Ende vergangenen Jahres in Deutschland rund 1,7 Millionen Jugendliche in einer Ausbildung im so genannten Dualen System aus Berufsschule und Betrieb. Das waren zwei Prozent oder 40.400 mehr als im Vorjahr. Mehr als die Hälfte der Lehrstellen lag in den Bereichen Industrie und Handel. Die Zahl der Lehrstellen im Handwerk stagnierte dagegen bei gut 217.000. Landwirtschaft, öffentlicher Dienst und Freie Berufe bildeten ebenso weniger aus wie die Hauswirtschaft.

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