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Online-Handel

Vorsicht Falle!

Bequem im Internet einkaufen: Beim Online-Shopping geht der Trend zum elektronischen Lastschriftverfahren. Doch Vorsicht vor Betrügern.

Bei fast zwei Dritteln aller Einkäufe im Netz entscheiden sich deutsche Kunden inzwischen für diese Zahlungsart. Das zeigt eine E-Commerce-Studie der Pago eTransaction Services GmbH. Die Studie beruht auf der Auswertung von 20 Millionen Geschäften, die im Jahr 2004 über die Online-Plattform des Kölner Dienstleisters abgewickelt wurden.

Kaum zu glauben: In puncto Zahlungssicherheit zeigen sich Betriebe oft nachlässig. Pago-Chef Rüdiger Trautmann: "Es ist erstaunlich, dass so viele deutsche Online-Händler diese Zahlungsart anbieten, ohne für eine entsprechende Betrugsabwehr zu sorgen." Was das Verfahren heikel macht: Betrüger hindert nichts daran, Lastschriften nach dem Kauf "mangels Deckung platzen zu lassen".

Abzocker aus dem Ausland

Zudem warnen die Experten vor Kunden, die mit Kreditkartendaten betrügen. Das war der Studie zufolge 2004 bei 0,83 Prozent aller Transaktionen der Fall. Der Anteil fauler Geschäfte die so genannte Chargeback-Quote hat sich gegenüber 2003 zwar kaum geändert. Erfreulich aber: Deutsche Online-Shopper entwickeln sich zunehmend zu Musterknaben. Der Anteil der schwarzen Schafe ging prozentual fast um die Hälfte zurück und liegt jetzt bei 0,32 Prozent. Dagegen nahm der Anteil der betrügerischen Online-Kunden aus dem europäischen Ausland um das Vierfache zu.

International gesehen ist die Kreditkarte als Zahlungsmittel nach wie vor klar die Nummer eins in E-Shops. Die Autoren der Studie betonen, dass die Betrugsabwehr bei Kreditkartenzahlungen "ein wichtiger Erfolgsfaktor für E-Commerce-Anbieter ist".

Link:

Pago-Report 2005

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