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Geschäftsfrau prüft Unterlagen mithilfe einer Lupe

Corona

Vorsicht: Gefälschte Anträge für Corona-Weihnachtsbonus

Die Polizei warnt vor einem Antrag für den „Corona-Weihnachtsbonus“, den angeblich die Europäische Kommission zahlt. Betriebe sollten keine Daten preisgeben.

Das Landekriminalamt (LKA) Nordrhein-Westfalen warnt aktuell vor „mißbräuchlich versendeten Anträgen zu einem vermeintlichen Corona-Weihnachtsbonus für Unternehmen“. Herausgeber des Schreibens soll die Europäische Kommission sein. Der Absender gebe sich als vertrauenswürdige Institution aus. Das LKA betont aber: „Nach Prüfung und Bewertung handelt es sich hier um eine komplette Fälschung.“

Warnung vor gefälschten Abmahnungen

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Betrüger versuchten mit dem Schreiben, gezielt Daten von Firmen abzugreifen um im Anschluss mit den ausgespähten Daten falsche Anträge einzureichen. Der Köder sei ein fiktiver Weihnachtsbonus.

Die im Antrag als Kontaktstelle benannte Mail-Adresse deutschland@ek-europa.eu weiche nur bei einem Buchstaben von der echten Adresse deutschland@ec-europa.eu ab. Diese E-Mail-Empfangsadresse sei gefälscht. Bei grobem Lesen werde man schnell fehlgeleitet. „Bewerten Sie die Echtheit einer Nachricht deshalb nie anhand eines Absenders“, rät das LKA.

Wichtig: Unternehmen sollten das vierseitige PDF-Formular (siehe Screenshot der Titelseite unter diesem Beitrag) auf keinen Fall absenden, betont das LKA. „Senden Sie keine Daten an diese falsche E-Mailadresse. Wenn Betriebe Corona-Hilfen in Anspruch nehmen wollen, nutzen Sie ausschließlich die offiziellen Internetseiten der jeweiligen Behörden“, mahnt die Polizeibehörde weiter.

Unter diesem Link gibt sie Hinweise dazu, wie Betriebe in so einem Fall Strafanzeige auf einem Web-Formular erstatten können und wie Sie sich verhalten sollten, wenn Sie auf eine E-Mail dieser Art geantwortet haben.

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