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Das Vorziehen der Steuerreform

Vorziehen der Steuerreform kein Allheilmittel

Der Wirtschaftswissenschaftler Rolf Peffekoven warnt davor, die Steuerreform vorzuziehen. Grundsätzlich könnten Steuersenkungen die Binnenwirtschaft zwar stärken, sagte Peffenkoven der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), da aber zur Zeit unklar sei, wie der Bund die Ausfälle bei den Steuereinnahmen kompensieren könne, würden die „Finanzierungseffekte" einer Konjunkturbelebung entgegen wirken.

Der Wirtschaftswissenschaftler Rolf Peffekoven warnt davor, die Steuerreform vorzuziehen. Grundsätzlich könnten Steuersenkungen die Binnenwirtschaft zwar stärken, sagte Peffekoven der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), da aber zur Zeit unklar sei, wie der Bund die Ausfälle bei den Steuereinnahmen kompensieren könne, würden die #8222;Finanzierungseffekte" einer Konjunkturbelebung entgegen wirken.

Laut FAZ führt Peffekoven die #8222;schwache konjunkturelle Entwicklung in Deutschland im Wesenlichen auf den Rückgang der Nachfrage in der Weltwirtschaft" zurück. Wirtschaftspolitische Maßnahmen in Deutschland würden sich darauf kaum auswirken.

Zahlreiche Wirtschaftsverbände #8211; unter ihnen auch der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) #8211; haben in den vergangenen Wochen wiederholt gefordert, dass die die Stufen 2003 und 2005 der Steuerreform vorgezogen werden sollten, damit sich die Konjunktur belebe.

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