Foto: wesel - stock.adobe.com

Digitalisierung + IT

Warum Windows 7 ab 2020 zum Risiko wird

Sie nutzen in Ihrem Betrieb noch Rechner, auf denen das Betriebssystem Windows 7 läuft? Dann könnten Sie Hackern bald Einfallstore bieten.

Am 14. Januar 2020 ist bei Windows 7 Schluss – zumindest offiziell. Denn Hersteller Microsoft hat angekündigt, an diesem Stichtag den Support für das Betriebssystem einzustellen. Für Nutzer bedeutet das: Sie werden keine Sicherheits-Updates mehr erhalten. Außerdem steht ihnen der Kundendienst des Software-Herstellers nicht mehr zur Verfügung, um technischen Support für Windows 7 bereitzustellen.

Hacker erklärt: So gehen Sie E-Mail-Viren nicht ins Netz!

Sie stecken in Worddokumenten, Exceldateien, sogar in PDFs! Doch nicht jeder falsche Klick führt sofort zur Virus-Infektion: Ein Hacker klärt auf.
Artikel lesen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt Nutzer des Betriebssystems vor den Folgen: Ohne Sicherheits-Updates könnten sie sich nicht mehr gegen neue Bedrohungen wappnen.

„Da damit öffentlich bekannte Schwachstellen dann nicht mehr geschlossen werden, birgt die weitere Nutzung von Windows 7 hohe Risiken für die IT-Sicherheit, vor allem, wenn das betroffene Gerät mit dem Internet verbunden ist“, erläutert die Bundesbehörde auf ihrer Website. Nutzern des Betriebssystems rät das BSI deshalb, auf ein anderes, aktuelles Betriebssystem umzusteigen.

Bei einem Wechsel des Betriebssystems sei es ratsam, zu prüfen,

  • ob der derzeitige Rechner für das neue System noch die grundlegenden technischen Systemanforderungen erfüllt und
  • ob andere Geräte, wie zum Beispiel Drucker, noch mit dem neuen Betriebssystem noch funktionieren.

Zudem rät das BSI, vor dem Wechsel die Daten auf einer externen Festplatte zu sichern. Denn für den Fall, dass beim Umzug Daten verloren gehen, könnten diese dann über eine Volldatensicherung wiederhergestellt werden.

Tipp: Suchen Sie Informationen und Inspiration für die Digitalisierung? Abonnieren Sie den handwerk.com-Newsletter und wir informieren Sie automatisch über spannende Entwicklungen und Praxisbeispiele aus dem digitalen Handwerk. Hier geht es zur Anmeldung!

Auch interessant: [embed]https://www.handwerk.com/phishing-tricks-verstehen-so-einfach-haengen-sie-am-haken[/embed]

Die Anatomie der Passwörter – Cyberattacken verstehen, besser schützen

Millionen gehackter Nutzerkonten irren nicht: Gute Passwörter sind hierzulande Mangelware! Lesen Sie jetzt: Wie Hacker schlechte Passwörter atemberaubend schnell knacken – und wie Sie sich effizient und einfach dagegen schützen.
Artikel lesen

Frustriert von der Mitarbeitersuche?

handwerk.com und die Schlütersche helfen Ihnen Ihre offenen Stellen einfach, zeit- und kostensparend mit den richtigen Kandidaten zu besetzen! Mehr als 500 Betriebe vertrauen uns bei der Mitarbeitersuche!

Jetzt Bewerber finden!

Wir haben noch mehr für Sie!

Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an - schnell und kostenlos!
Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch.
Passt der neue Mitarbeitende nicht ins Team, sorgt das für Unruhe. Im schlimmsten Fall verlassen dann gute Fachkräfte den Betrieb.

Personalsuche

Einstellen um jeden Preis? Warum Abwarten oft besser ist

„Hauptsache, die Stelle ist besetzt!“ Kein gutes Motto, denn die falschen Mitarbeiter schaden Ihrem Betrieb massiv. 3 Tipps, wie Sie passende Bewerber erkennen.

    • Personal, Personalbeschaffung
Meldung zur Sozialversicherung: Beim SV-Meldeportal beginnt die Pilotphase am 1. Juli, später wird die Ausfüllhilfe dann für alle Nutzer freigegeben.

Arbeitsrecht

Meldeportal sv.net wird abgeschaltet: Was kommt dann?

Wer sv.net für die Meldung zur Sozialversicherung nutzt, muss sich bald für ein neues Portal anmelden. Denn die Anwendung sv.net wird im kommenden Jahr abgeschaltet.

    • Arbeitsrecht
Unterstützung vom Chatbot: Bei der Texterstellung und Textbearbeitung lassen sich Arbeitnehmer gerne von ChatGPT helfen.

Digitalisierung + IT

So wird generative KI am Arbeitsplatz genutzt

Künstliche Intelligenz verändert das Arbeitsleben: Doch wofür nutzen Beschäftigte KI-Tools und welche Vorteile bringen sie? Diese Studie liefert Antworten.

    • Digitalisierung + IT
Smartphones sind für die Mitarbeitenden von Dachdeckermeisterin Chiara Burgdorf ein alltägliches Arbeitsmittel.

Kunden vorab informiert

„Handy-Nutzung auf Baustellen ist unproblematisch“

Dass ihre Mitarbeitenden auch auf der Baustelle ihre Handys nutzen, darüber informiert Chiara Burgdorf ihre Kunden beizeiten. Das erspart dem Betrieb Ärger.

    • Personal