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Direktmarketing

Was macht ein gutes Mailing aus?

Was ist das Ziel eines Mailings - die Gewinnung von Neukunden oder die Bindung von Stammkunden?

Wichtig ist eine klare Abgrenzung des Ziels, das mit der Aktion erreicht werden soll. Entweder sollen Stammkunden enger an den Betrieb gebunden oder aber Neukunden hinzu gewonnen werden. Letzteres ist schwieriger. Während man bei neuen Adressaten von einer Rücklaufquote von einem bis drei Prozent ausgehen kann, werden Mailings an Stammkunden bis zu zehnmal häufiger beantwortet. Hier profitiert der Absender von einem Vertrauensbonus, den er sich zuvor erarbeitet hat vorausgesetzt, der Kunde war bisher mit der Leistung der betreffenden Firma zufrieden.

Themensuche

Mailings brauchen einen thematischen Aufhänger, damit sie sich von der Masse abheben und beachtet werden. Anlässe gibt es genug warum nicht einmal Oster- oder Pfingstgrüße versenden, statt Weihnachtsgrüße, die in der adventlichen Kartenflut untergehen? Noch besser ist es natürlich, auf ein konkretes Angebot oder eine Aktion Bezug zu nehmen, oder die Grüße mit einem Angebot zu verbinden.

Persönliche Ansprache

Damit der Werbebrief auch tatsächlich gelesen wird, sollte man unbedingt den Adressaten persönlich ansprechen. Studien haben ergeben, dass die korrekte Verwendung des Namens die Aufmerksamkeit des Angesprochenen um das Fünffache verstärkt. Entsprechende Sorgfalt sollte auf die Pflege der Adressen-Datei gelegt werden zumal jeder Werbebrief, der nicht richtig zugestellt wird, unnötiges Geld kostet.

Antwortelement nicht vergessen

In jedem Fall sollte der Werbebrief ein Anwortelement enthalten. Ein Postskriptum (P.S.) im Anschreiben kann die Aufmerksamkeit des Lesers erhöhen. Auf keinen Fall sollte die Unterschrift fehlen. Und: Man sollte bei der Gestaltung des Reaktionselements auch an die Möglichkeit eines Neins denken. Denn ein angekreuztes Nein, ich wünsche keine weiteren Informationen ist immer noch besser als gar keine Reaktion.

Wiederholung erwünscht

Keinesfalls sollte sich ein Betrieb scheuen, eine einmal durchgeführte Mailing-Aktion zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu wiederholen hier gilt einmal ist kein Mal. Schließlich kann das Nicht-Reagieren noch andere Ursachen haben als Desinteresse.

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