Einkaufen ohne Bargeld wird immer beliebter. Bankkunden zahlen inzwischen
monatlich Waren und Dienstleistungen im Wert von über 3,4 Milliarden Mark
per Electronic Cash. Bei der Einführung dieses bargeldlosen Zahlungsverfahrens
im Jahr 1990 waren es erst 60 Millionen Mark pro Monat, die mit ec-Karte und
Geheimnummer den Besitzer wechselten.
Der Dezember wird wieder einen zusätzlichen Umsatzschub bringen. Denn
in der Vorweihnachtszeit wird die ec-Karte vor allem im Handel sehr viel häufiger
eingesetzt als gewöhnlich.
Gerade im Trubel der Weihnachtszeit sollten Kauflustige allerdings verstärkt darauf achten, dass sie ihre Zahlungsmittel sicher aufbewahren. Das gilt
natürlich auch für die ec-Karte:
Geheimzahl (PIN) an den ec-Kassenterminals so eingeben, dass andere die Eingabe der Geheimnummer nicht beobachten können.
Geheimzahl niemandem mitteilen und nirgendwo notieren: weder auf einem Merkzettel noch im Telefonregister und schon gar nicht auf der ec-Karte.
Geht die Karte verloren, sofort die Bank informieren. Zudem nimmt der Zentrale Sperrannahmedienst unter der Telefonnummer (0 18 05) 021 021 Sperrmeldungen rund um die Uhr entgegen.
Bei Verdacht auf Diebstahl: Polizei einschalten.
Quelle: Bundesverband deutscher Banken - Banknews