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Arbeitgeber machen weiter Druck gegen Mitbestimmung

Weiter Druck gegen Mitbestimmung

Die Arbeitgeber in Deutschland haben sich erneut mit Nachdruck gegen die geplante Reform des Mitbestimmungsgesetzes gewandt. Bundeswirtschaftsminister Werner Müller räumte ein, dass auch er mit einigen Punkten der Novelle nicht einverstanden sei.

Die Arbeitgeber in Deutschland haben sich

erneut mit Nachdruck gegen die von der Bundesregierung geplante

Reform des Mitbestimmungsgesetzes gewandt. Solange der Entwurf des

Bundesarbeitsministeriums so bleibe wie er ist, werde die deutsche

Wirtschaft kein Stück von ihrer entschiedenen Ablehnung

zurückweichen, sagte Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt.

Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) warf der

Wirtschaft Fundamentalkritik vor und forderte die Unternehmer auf,

eigene Vorschläge vorzulegen. Die Novelle sei lange angekündigt.

Müller räumte jedoch ein, dass auch er mit einigen Punkten des neuen

Betriebsverfassungsgesetzes von Bundesarbeitsminister Walter Riester

(SPD) nicht einverstanden sei. Er hoffe, dass Bedenken der

Unternehmer etwa gegen Kosten durch mehr Betriebsräte, mehr

Freistellungen, mehr Ausschüsse noch zu Änderungen führten.

Berlins Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (CDU) kritisierte

ebenfalls die geplante Reform des 28 Jahre alten Gesetzes scharf.

"Das Vorhaben geht voll am Trend vorbei", sagte Branoner

dem Privatsender F.A.Z. 93,6 Berlin. "Wenn man die Mitarbeiter in

jungen Unternehmen fragt, ob sie einen Betriebsrat brauchen, ist die

Antwort: Dafür haben wir keine Zeit." Im internationalen Maßstab

werde der Standort Deutschland durch diese Pläne geschwächt.

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