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Werkstattnetze werden Standard

Werkstattnetze werden Standard

Die Tage der kleinen Tankstelle, deren Mechaniker hier mal schraubt und dort mal schweißt, scheinen gezählt. Laut einer aktuellen Studie wird jede fünfte Autowerkstatt in Deutschland bis 2010 ihre Hallentore schließen.

Die Tage der kleinen Tankstelle, deren Mechaniker hier mal schraubt und dort mal schweißt, scheinen gezählt. Folgt man einer aktuellen Studie, schließen sich immer mehr Werkstätten zu regionalen oder gar nationalen Netzen zusammen.

In der Folge werde jede fünfte Autowerkstatt in Deutschland bis 2010 ihre Hallentore schließen.

Zu diesem Ergebnis kommt der Branchenkompass Spezial Kfz-Versicherungen, eine aktuelle Studie der Mummert Consulting, des F.A.Z.-Institutes und des Meinungsforschungsinstitutes Forsa.

Kleinere Werkstätten, die keinen gemeinsamen Standard erfüllen können, müssen sich demnach Sorgen machen. Teils initiieren die Kfz-Versicherungen Werkstattnetze, teils gehen sie auf die Initiative der Anbieter zurück. Das Ziel: Die Kosten sollen sinken und die Auftragsvolumen steigen. Laut Studie wird daraus ein Branchenstandard.

Vor allem Versicherungen scheinen den Aufbau solcher Werkstattnetze voranzutreiben und folgen damit dem Beispiel der HUK Coburg, die schon länger mit zahlreichen freien Werkstätten fest kooperiert.

Die Untersuchung zeigt, dass die Mehrheit der Marktführer planen, innerhalb der kommenden drei Jahre ein Werkstattnetz aufzubauen. Parallel wollen die Versicherungen mehr und mehr Kaskoprodukte anbieten, die an die Nutzung bestimmter Werkstätten gebunden sind.

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