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Foto: handwerk.com

UFH wählt neuen Bundesvorstand

Wie geht's weiter, Heidi Kluth?

Zwei neue Gesichter im Bundesvorstand der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH). Die Vorsitzende bleibt Heidi Kluth. Wir haben mit ihr über die Pläne für die kommenden drei Jahre gesprochen. Ein Kurzinterview.

Die Delegierten beim Bundeskongress der Unternehmerfrauen im Handwerk wählten Heidi Kluth für weitere drei Jahre als Vorsitzende. Ihre Stellvertreterin ist nun Doris Unger aus dem Arbeitskreis Ansbach, Bayern. Birgit Fröhlich aus Nordrhein-Westfalen und Margit Niedermeier, Landesvorsitzende in Bayern, behalten ihre Ämter als Schriftführerin und Pressewartin. Neu dabei ist Gudrun Spottke aus Niedersachsen. Sie ist Schatzmeisterin des Verbandes. 

Drei Fragen an Heidi Kluth

1. handwerk.com: Was sind für Sie die wichtigsten Ergebnisse Ihrer Arbeit als Bundesvorsitzende der UFH in den vergangenen drei Jahren?
Heidi Kluth: Die Arbeit im Bundesverband unterscheidet sich wesentlich von der auf Landesebene. Vieles geht langsamer voran, weil es lange Wege gibt. Dennoch haben wir gemeinsam einiges erreicht: Ich denke da beispielsweise an die Anerkennung der UFH in den Handwerksorganisationen. Wir werden als Stimme des Handwerks wahrgenommen und das nicht nur zu Themen, die ausschließlich Frauen betreffen.

2. Welche Herausforderungen sehen Sie in der nächsten Zeit?
Kluth: Wie in den vielen Betrieben stehen wir auch in den Arbeitskreisen vor einem Generationenwechsel. Eigentlich ist er schon voll im Gange und das macht die Situation in manchen Regionen nicht leichter. Viele ältere Mitglieder steigen aus oder geben Verantwortung an die jüngeren Frauen ab. Das Spannende wird sein, dass wir uns so aufstellen, dass die neuen Mitglieder Spaß am Ehrenamt haben und gemeinsam an einem Strang ziehen. Und dass wir attraktiv für die geänderten Ansprüche der jungen Unternehmerfrauen werden und bleiben.

3. Was wünschen Sie sich für die kommenden Jahre?
Kluth: Ich habe wirklich große Lust auf die nächsten drei Jahre in dieser Position. Wir haben schon viel erreicht und ich möchte, dass wir uns handwerkspolitisch flächendeckend noch stärker positionieren. Dazu gehört auch die enge Zusammenarbeit mit den Kammern, Innungen und Kreishandwerkerschaften. Aber auch das Netzwerk untereinander.

Auch wenn einige Arbeitskreise den Wandel nicht überleben werden, gründen sich neue. Mir ist wichtig, dass diejenigen, die sich engagieren, wirklich dranbleiben. Am Ende zählt Klasse statt Masse – nur daran wollen wir gemessen werden.



(ja)

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