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Wie Handy-Kunden nicht abgezockt werden

Wie Handy-Kunden nicht abgezockt werden

Mobiltelefon-Besitzer, die ihrem Provider über Jahre treu sind, sind selber schuld. Sinkende Tarife werden oft nämlich nicht an die Kundschaft weitergegeben. Besonders teuer zahlen Kunden mit einem Zwei-Jahres-Vertrag.

Provider-Treue macht sich nicht bezahlt. Denn ein treuer Kunde muss meist höhere Gebühren für seine mobilen Telefonate bezahlen als flexible Kunden. Grund: Die Mobilfunk-Service-Provider fühlen sich ihren langjährigen Kunden nicht verpflichtet. Sie denken oft gar nicht daran, sinkende Tarife automatisch an ihre Kundschaft weiterzugeben.

Auch eine Anfrage hilft häufig nicht weiter. Bei einigen Providern bleibt den Handy-Besitzern laut der Zeitschrift "Connect" nur, ihren Mobilfunkvertrag zu kündigen und bei ihrem alten Mobilfunkunternehmen einen neuen abzuschließen. Dafür müssen sie dann je nach Service-Provider Gebühren zwischen 9,95 Mark und 40 Mark berappen. Wird der Vertrag nicht termingerecht gekündigt, verlängert er sich in manchen Fällen um weitere zwölf Monate oder sogar 24 Monate.

Wenn die Tarife nicht an den aktuellen Stand angepasst werden, trifft das vor allem Handy-Kunden mit einem 24-Monats-Vertrag. Sie zahlen unter Umständen fast den doppelten

Minutenpreis wie heute üblich. Denn während eine Gesprächsminute in der Hauptzeit vor zwei Jahren vielfach noch 1,89 Mark gekostet hat, kostet sie heute nur noch 0,99 Mark. Bei Abschluss eines neuen Vertrages sollte sich der Handy-Kunde deshalb bei seinem Provider erkundigen, zu welchen Konditionen er einen Tarifwechsel anbietet. Um bei Preissenkungen schnell reagieren zu können, sollte man außerdem regelmäßig die aktuellen Tarife mit den Minutenpreisen auf der eigenen Mobilfunkrechnung vergleichen.

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