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Liquidität unter Druck

Wird das Geld knapp?

Steigende Personalkosten, sinkende Erlöse und hohe Steuervorauszahlungen: Die Liquidität vieler Betriebe gerät 2009 unter Druck. So steuern Sie gegen.

Im nächsten Jahr müssen Sie mit Liquiditätsengpässen rechnen. Das hat viele Gründe: 

Die Rezession lässt die Erlöse sinken.
Die Zahlungsmoral vieler Auftraggeber leidet in solchen Zeiten erfahrungsgemäß.
Steigende Personalkosten belasten 2009 die Ausgaben, zum Beispiel durch steigende Tariflöhne und durch höhere Sozialversicherungsbeiträge im Gesundheitsfonds.
Das Finanzamt kalkuliert Steuervorauszahlungen auf der Basis des noch relativ guten Jahres 2008

Und so verschaffen Sie sich wieder finanziellen Spielraum:

Verkürzen Sie Zahlungsziele und setzen Sie Forderungen konsequent durch.
Verhandeln Sie mit dem Finanzamt über niedrigere Vorauszahlungen für 2009.
Verhandeln Sie mit Ihren Lieferanten über Ihre Konditionen. Bedenken Sie jedoch: Ein längeres Zahlungsziel hilft nicht wirklich, denn wenn Sie auf Skonto verzichten, geht das ebenfalls zulasten der Liquidität.
Prüfen Sie Möglichkeiten, Forderungen zu verkaufen.
Nutzen Sie günstige Möglichkeiten der Auftragsvorfinanzierung wie Betriebsmittelkredite der Förderbanken.

(jw)

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