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Wirtschaftswachstum bis zu 2,7 Prozent

Wirtschaftswachstum bis zu 2,7 Prozent

Auch wenn sich das Tempo der gesamtwirtschaftlichen Expansion etwas abschwächen dürfte, zeichnet sich laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im ersten Quartal 2000 eine Aufwärtsentwicklung ab.

Mit der deutschen Wirtschaft geht es weiter voran, in den neuen Ländern allerdings etwas schwächer. Bei einer realen Zunahme um 0,5 Prozent errechne sich im ersten Quartal ein Anstieg um 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei günstigem Konjunkturverlauf und Durchsetzung der Steuerreform seien auch 2,7 Prozent zu erwarten, zeigte sich der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT) optimistisch. Mit seiner Prognose bleibt er aber wegen der aktuell erkennbaren unveränderten Flaute am deutschen Bau wie die Bundesregierung am unteren Rand der Vorhersagen.

Die Zahl der Arbeitslosen werde im laufenden Jahr um 200.000 bis 300.000 zurückgehen. Besorgt äußerte sich DIHT-Hauptgeschäftsführer Franz Schoser über wieder anziehende Preise und Lohntarifforderungen von 5,5 Prozent. Eine nächste Zinserhöhungsrunde der Europäischen Zentralbank (EZB) sei nicht ausgeschlossen.

Als Ergebnis einer Umfrage von 82 Kammern bei mehr als 25.000 Unternehmen verkündete Schoser, dass die Auftriebskräfte inzwischen nahezu alle Bereiche der Wirtschaft erfassten. Die Exporte seien mit einem voraussichtlichen Zuwachs von zehn Prozent auch dann die Hauptsäule der Konjunktur, wenn der Euro im Verhältnis zum Dollar wieder stärker werden sollte. Zum zweitwichtigsten Bereich könne der Konsum werden und allmählich zögen auch die Investitionen an.

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Symbolbild zum Thema Krise in Deutschland.

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