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Wissenschaftler: Mitbestimmungs-Reform verbessern

In einem offenen Brief an die Bundestagsfraktionen von SPD und Grünen haben mehr als 150 Wissenschaftler gefordert, die geplante Mitbestimmungs-Reform "in entscheidenden Punkten zu verbessern". Der Gesetzentwurf bringe "keine substanzielle Ausweitung der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats heißt es in dem Brief.

In einem offenen Brief an die

Bundestagsfraktionen von SPD und Grünen haben mehr als 150

Wissenschaftler gefordert, die geplante Mitbestimmungs-Reform "in

entscheidenden Punkten zu verbessern". Der Gesetzentwurf bringe

"keine substanzielle Ausweitung der Mitbestimmungsrechte des

Betriebsrats, sondern nur eine den veränderten Bedingungen angepasste

Ausweitung seiner Informations- und Beratungsrechte", heißt es in dem

Brief.

Dies gelte beispielsweise für Fragen der Arbeitsorganisation und

der Weiterbildung. Gleichwohl weise die Reform in die "richtige

Richtung". Kritik äußern die Wissenschaftler an der "Kampagne" der

Arbeitgeber gegen den Gesetzentwurf. Diese hätten die Absicht, die

Betriebe in ihrer großen Mehrheit "weiterhin mitbestimmungsfrei" zu

halten. Die Bundesregierung will mit der geplanten Reform der 30

Jahre alten Betriebsverfassung die Zahl der Betriebsräte erhöhen,

ihre Wahl erleichtern und ihre Mitspracherechte stärken.

Zu den Initiatoren des offenen Briefes zählt der Referent des

Betriebsrats der Adam Opel AG, Wolfgang Schäfer-Klug. Zu den

Unterzeichnern gehören der Sozialethiker Friedhelm Hengsbach, der

Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel, der Bildungsforscher Klaus

Klemm und der Politikwissenschaftler Dietrich Thränhardt.

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