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Foto: handwerk.com

Computerwurm

Wurm frisst sich heimlich durch

Nicht als E-Mail-Anhang, sondern direkt: Eine neue Variante des Computerwurms "Sdbot" dringt schnurstracks übers Netzwerk ein und öffnet Hackern eine Hintertür.

Wie der Antivirensoftware-Hersteller Sophos meldet, gelangt Sdbot-ZO auf Computer, ohne dass der Anwender das merkt. Dazu frisst sich der Wurm durch "Netzwerkfreigaben". Leichte Beute für den Schädling: Windows-Netze mit nur einfachem Kennwort-Schutz.

Sdbot-ZO setzt sich im Windows-Systemverzeichnis fest und manipuliert die Registrierung. Einmal sesshaft, ist der permanent aktiv. Er installiert einen "Backdoor-Server", über den Hacker ihr Unwesen treiben können. Und das läuft so ab, als würde es sich um einen "Chat" im Internet handeln. Denn der Zugriff erfolgt via IRC-Kanäle. IRC steht für "Internet Relay Chat", eine spezielle Form der Online-"Plauderei". Die Hintertür ermöglicht es Hackern zudem, gefährliche Dateien einzuschleusen.

Nach Angaben von Sophos kopiert sich Sdbot-ZO zuerst nach \burndl32.exe. Die folgenden Registrierungseinträge sorgen dafür, dass er automatisch beim Start aktiviert wird:

HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run

System settings

burndl32.exe

HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunServices

System settings

burndl32.exe

Weitere Infos:

www.sophos.de

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