Auch als Jobticket möglich: Arbeitgeber, die das 49-Euro-Ticket mit mindestens 25 Prozent bezuschussen, erhalten für ihre Mitarbeitenden einen Rabatt von 5 Prozent.
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Auch als Jobticket möglich: Arbeitgeber, die das 49-Euro-Ticket mit mindestens 25 Prozent bezuschussen, erhalten für ihre Mitarbeitenden einen Rabatt von 5 Prozent.

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49 Euro: Was Sie zum Deutschlandticket wissen sollten

Zum 1. Mai 2023 kommt das 49-Euro-Ticket für den ÖPNV. Betriebe können es ihren Mitarbeitenden als Jobticket bereitstellen.

2022 gab es das 9-Euro-Ticket, jetzt geht der Nachfolger an den Start: Das Deutschlandticket für den bundesweiten Nahverkehr kommt zum 1. Mai 2023 und kostet 49 Euro im Monat. Das hat der Bundesrat beschlossen.

Inhaber des Tickets können laut Bundesregierung künftig alle Busse und Bahnen des öffentlichen Regional- und Nahverkehrs in Deutschland nutzen. Ausgenommen seien Fahrten in der ersten Klasse und dem Fernverkehr.

Wer das Deutschlandticket haben möchte, muss ein digitales Abo abschließen – allerdings wird das monatlich kündbar sein. Das Ticket gibt es digital per App oder auf einer Chipkarte. Es kostet zunächst 49 Euro. Dabei handle es sich um einen „Einführungspreis“, so die Bundesregierung. Der Preis solle sich ab 2024 regelmäßig ändern und automatisch an die Inflation angepasst werden.

Laut Bundesregierung erhalten Arbeitgeber die Möglichkeit, ihren Beschäftigten das Deutschlandticket als Jobticket bereitzustellen. Wer dabei einen Zuschuss von mindestens 25 Prozent auf den Ausgabepreis des Tickets zahle, dem könnten bis zum 31. Dezember 2023 zusätzlich 5 Prozent „Rabatt“ auf den Ausgabepreis gewährt werden.

Konkret bedeutet das Folgendes Übernehmen Sie 12,50 Euro des Ticketpreises, erhalten Ihre Mitarbeitenden das Deutschlandticket für 34,30 Euro im Monat.

Abweichend davon kann es regional noch weitere Rabatte geben. Die Verkehrsunternehmen und Verbünde in Ihrer Region finden Sie auf der Website www.d-ticket.info.

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