"Im Einkauf liegt der Gewinn", heißt es - aber nur, wenn Sie mit Ihren Lieferanten entsprechend verhandeln. Und andererseits, so warnt die Website mein-geschaeftserfolg.de, können Sie zu hohe Einkaufspreise nicht automatisch an Ihre Kunden weitergeben. Das Portal rät daher zu folgenden Schritten:
1. Verträge überprüfen und Nachverhandeln
Sie können über Verträge mit Lieferanten jederzeit über Preise und Konditionen nachverhandeln. Wichtig sind dabei gute Argumente wie zum Beispiel Vergleichsangebote und der Hinweis auf ihre langjährige Treue.
2. Neue Lieferanten gezielt auswählen
Ohne mindestens ein Vergleichsangebot sollten Sie keine neuen Verträge mit Lieferanten oder Dienstleistern abschließen.
3. Preise verhandeln
Geben Sie sich nicht mit dem ersten Angebot zufrieden, das ein Lieferant Ihnen macht. Bleiben Sie hartnäckig: Preise sind immer verhandelbar.
4. Konditionen verhandeln
Wenn beim Preis nichts drin ist, sollten Sie zumindest bessere Konditionen fordern, zum Beispiel Lieferung frei Haus, kostenloses Zubehör oder Service.
5. Ziehen Sie Skonto
Vereinbaren Sie einen Skonto-Abzug von mindestens zwei Prozent. Wer sich mit der Bezahlung von Lieferantenrechnungen zu viel Zeit lässt, zahlt doppelt drauf: Zum einen verzichten Sie auf Skonto. Zum anderen sind Lieferantenkredite teuer - auch im Vergleich mit einem Kontokorrentkredit.
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