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Wer seine Kunden per E-Mail ins Wochenende verabschieden will, sollte das neutral tun und sich nicht anbiedern. 

Beispiel-Formulierungen

E-Mail-Muster: So verabschieden Sie Geschäftspartner ins Wochenende

Schon wieder Freitag? Mit diesen E-Mail-Formulierungen schicken Sie Ihre Geschäftspartner freundlich ins Wochenende.

„Schönes Wochenende“ oder „Viele Grüße“? Es gibt mehrere Möglichkeiten Geschäftspartnern per E-Mail ein schönes Wochenende zu Wünschen. Doch wie umfangreich sollten die Zeilen sein? „Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl“, rät Andreas Franken, Leiter der Akademie für Management-Kommunikation und Redenschreiben in Bonn.

Je nach aktuellem Anlass, könnten Sie beispielsweise schreiben:

 „Freundliche Grüße und einen guten Start ins Wochenende“

„Sonnige Grüße“

„Beste Grüße und ein schönes Wochenende“

„... ein schönes verlängertes Wochenende“

„... frohe Feiertage“

Sein Tipp: „Übertreiben Sie es nicht.“ Ein Gruß in einer E-Mail wie „Mit freundlichen, sonnigen Grüßen nach Hannover, ein schönes Wochenende und viel Spaß bei Ihrem Ausflug“ sei zu viel, sagt der Redenschreiber. Bei jeder E-Mail entscheide man neu, welche Formulierung zu der Person oder dem Anlass passt. Franken betont: „Biedern Sie sich nicht an und werden Sie nicht übergriffig.“

Ein schönes Wochenende wünschen können Sie auch mit Ortsbezug. Das signalisiere, dass Sie Ihre E-Mail individuell entworfen haben. Wichtig: Adressieren Sie immer zum Empfänger hin. Zum Beispiel:

„Mit freundlichen Grüßen nach Köln“

„Mit besten Grüßen an die Küste“

Franken rät:Schreiben Sie nicht ‚aus München‘, wenn Sie in München sitzen.“ Das könne man immer schreiben und es deute nicht darauf hin, dass man sich wirklich Gedanken über den Empfänger gemacht hat.

Die neutralste Grußformel in E-Mails sei nach wie vor „Mit freundlichen Grüßen“. Wenn Sie mehrfach mit Kunden Kontakt hatten, können Sie zum vertraulicheren „Mit besten Grüßen“ wechseln, sagt Franken.

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