Mit einer Fülle von Informations-Aktivitäten soll der elektronische Geschäftsverkehr auch kleinen und mittelgroßen Firmen näher gebracht werden. Das vereinbarten der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Alfred Tacke, und der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT), Franz Schoser. Die Aktionen reichen von Leitfäden sowie der Schaffung von Handelskammerbeauftragten und Kompetenzzentren bis hin zu gemeinsam organisierten überregionalen Konferenzen.
"Wir verstärken hiermit unsere Initiativen, den Mittelstand und das Handwerk nicht nur ans Netz, sondern an die entwickelten Formen des E-Business heranzuführen", meinte Tacke. Gemäß einer gemeinsamen Position von Ministerium und DIHT nehmen deutsche mittelständische Unternehmen hierbei bisher "nur einen Platz im unteren europäischen Mittelfeld" ein. Weiter heißt es: "Auch diejenigen deutschen Unternehmen - insbesondere die kleinen und mittleren -, die sich im E-Business und der Nutzung des Internet noch schwer tun, müssen ihre Geschäftsstrategien dem digitalen Zeitalter anpassen. Nur so können sie im Wettbewerb bestehen."