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Hundt: Schröder soll Riester stoppen

Arbeitgeber: Kanzler soll Riester stoppen

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) aufgefordert, die geplante Reform der Mitbestimmung zu stoppen. Die Reformpläne würden die Arbeitskosten hochtreiben und die Unternehmen bürokratisch strangulieren.

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat

Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) aufgefordert, die geplante

Reform der Mitbestimmung zu stoppen. Der von Arbeitsminister Walter

Riester (SPD) vorgelegte Gesetzentwurf sei ein "Angriff auf den

Investitions- und Arbeitsplatzstandort Deutschland" und

"wirtschaftsfeindlich", sagte Hundt. Er

forderte, die Pläne auch gegen den Widerstand der Gewerkschaften im

Bündnis für Arbeit zum Thema zu machen.

Riester alle habe

Bedenken der Wirtschaft völlig ignoriert. Der Reformentwurf für die

Betriebsverfassung sei der bisherige "Höhepunkt der

arbeitsrechtlichen Regulierungswut" aus dem Hause Riester. Die Reformpläne würden die Arbeitskosten hochtreiben und die Unternehmen bürokratisch strangulieren. Zugleich eröffne sie

den Betriebsräten die Möglichkeit, wichtige Entscheidungen zu

blockieren.

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