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Atomkraft

Atomkraft? Nein danke!

Alternativ in die Zukunft: Über die Hälfte der handwerk.com-Leser sehen alternative Energeiformen als zukunftsträchtige Investition. Dies ergab die aktuelle Umfrage.

Alternativ in die Zukunft: Über die Hälfte der handwerk.com-Leser sehen alternative Energieformen als zukunftsträchtige Investition. Dies ergab die aktuelle Umfrage.

Erneuerbare Energien sind auf dem Vormarsch. Dies wurde auf dem Energiegipfel Anfang April auch politisch deutlich. In den nächsten Jahren soll in Deutschland mehr in alternative Energien als in konventionelle Kraftwerke investiert werden.

"Atomkraft unverzichtbar oder unverantwortlich?", hat die Redaktion ihre Leser gefragt. Die meisten waren sich einig: Atomkraft ist nicht zukunftsfähig.

Rund 56 Prozent der Umfrageteilnehmer sind der Meinung: "Umschalten: Die Zukunft gehört alternativen Energien."

16 Prozent der User gehen sogar noch weiter. Sie sehen die Gefahr, die von Atomkraftwerken ausgehen, als nicht tragbar. "Abschalten: Die Atomrisiken sind nicht kalkulierbar", fordern sie.

Immerhin noch 28 Prozent sehen keinen Grund darin, Solarenergie oder Windkraft noch stärker auszubauen. "Einschalten: Die Kernenergie muss ausgebaut werden", sagen sie.

Nach Angaben des Umweltministeriums ist der Anteil der Erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch im vergangenen Jahr auf 4,6 Prozent gestiegen. Den größten Beitrag zur alternativen Stromerzeugung leistete die Windenergie mit rund 26,5 Milliarden Kilowattstunden.

Eine im Auftrag des Umweltministeriums in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass der Ausbau alternativer Energieformen zu einem deutlichen Beschäftigungszuwachs geführt hat. Rund 170.000 Arbeitsplätze sind inzwischen in dieser Branche geschaffen worden.

Die Mehrheit der befragten Unternehmen sind laut Studie mittelständisch geprägt.

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