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Ausländische Schwarzarbeiter

Auch Subunternehmer sollen für Abschiebekosten zahlen

Bald sollen auch Auftraggeber und Subunternehmer haften, wenn Ausländer illegal beschäftigt wurden. Der richtige Weg?

Die Bundesregierung will Medienberichten zufolge härter gegen die Schwarzarbeit von Ausländern vorgehen. Kernpunkt: Nicht nur der Arbeitgeber und der Ausländer selbst müssen für eine oft mehrere Tausend Euro teure Abschiebung aufkommen, sondern alle Beteiligten vom Auftraggeber über den GU bis zum Subunternehmer.

Und: Arbeitgeber, die wegen Schwarzarbeit oder illegaler Beschäftigung verurteilt wurden, dürfen gar keine Ausländer mehr beschäftigen. Zudem sollen Ausländer, die ausgebeutet wurden, ihren Lohn künftig leichter bei Unternehmen einklagen können. Dafür dürften sie vorübergehend in Deutschland bleiben.

Ein guter Plan? Wir sind auf Ihre Meinung gespannt!

(sfk)

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