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Call-Center

Call-Center als Chance für das Handwerk

Die Einschaltung eines Call-Centers kann sich auch und gerade für mittelständische Firmen lohnen.

Kaum ein Unternehmen kann es sich leisten, rund um die Uhr einen Mitarbeiter ans Telefon zu setzen das Anrufaufkommen wäre zumindest nachts viel zu gering, um die Personalkosten zu decken. Wer statt dessen einen Call-Center-Dienstleister beauftragt, zahlt in der Regel nur für die tatsächlichen Gespräche und halst sich keine unnötigen Fixkosten auf.

Ständig erreichbar sein

Aus Sicht von Harald Henn, Geschäftsführer der Prisma Unternehmensberatung in Neu-Isenburg, birgt der Call-Center-Einsatz vor allem bei der Bearbeitung von eingehenden Anrufen, Faxen oder E-Mails, dem sogenannten Inbound-Bereich, große Chancen: Wichtig ist, dass die Kunden eine zentrale Anlaufstelle haben und schnell bedient werden, erklärt der Experte. Es gibt zum Beispiel immer noch Unternehmen, die acht Wochen brauchen, um eine E-Mail zu beantworten, und das ist eine Katastrophe.

Breites Leistungsspektrum

Zum Leistungsspektrum der meisten Call-Center gehören auch Outbound-Aktivitäten wie Kundenzufriedenheitsbefragungen oder Nachfassaktionen (aktives Telefonmarketing). Hier ist allerdings Vorsicht geboten: Bei beratungsintensiven Dienstleistungen und Leistungen sollten Handwerker ihre Kundenkontakte nicht einfach aus den Händen geben. Bei der Wahl des Call-Center-Dienstleisters sollten Sie genau hinschauen.

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