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CeBIT

CeBIT: Echt bissfest

Die CeBIT bedient nur Computerfreaks? Falsch! Die Messe zeigte Hightech für den knallharten Arbeitsalltag. Davon können Sie profitieren.

Bissfestes Beispiel: Das Toughbook CF-19 von Panasonic. Morgens daheim die E-Mails checken, auf dem Weg in den Betrieb noch schnell auf der Baustelle mit Kollegen neue Pläne durchgehen, und später beim Kunden auf dem Touchscreen den geplanten Anbau vorführen all das ist damit kein Problem. Das leistungsstarke Gerät ist Notebook und Tablet-PC in einem. Merkmale: Ausklappbarer Griff, drehbares Touchscreen, Hochleistungsakku. Der Clou: Selbst ein Sturz aus gut 90 Zentimetern Höhe steckt der robuste Begleiter weg. Zudem ist das Gerät staub- und sogar spritzwassergeschützt. Tragen kann man das 2,2 Kilo schwere Toughbook bequem am integrierten Griff.

www.toughbook.eu

Mit dem Protégé R400 präsentiert Toshiba einen kompakten Laptop, das aktuelle E-Mails auch dann anzeigt, wenn das Gerät geschlossen ist. Möglich wird das durch ein LED-Display im Gehäuse. Die Anbindung über ein High-Speed-UMTS-Modul stellt die Übertragung der Daten auch unterwegs sicher. Und auch sonst weiß das kleine Gerät zu gefallen: Außen dominiert das edle Schwarzweiß-Design. Innen trumpft das R400 mit satter Leistung und hoher Konnektivität auf. Clou: Der drehbar angebrachte Bildschirm ermöglicht mit einem speziellen Stift die direkte Eingabe von Daten.

www.toshiba.de

Promptes Krisenmanagement bei einem Server-Ausfall dafür sorgt eine neue Lösung namens "x10sure". Sie ist gedacht für kleine und mittelgroße Unternehmen, die mit Windows-Anwendungen auf Standard-Servern arbeiten. Im Falle eines Server-Defekts stellt sie sicher, dass die betroffenen Windows-Anwendungen automatisch auf einem Ersatzserver gestartet werden.

"x10sure" geht dabei so vor: Zuerst wir der defekte Server ausgeschaltet. Danach ordnet das System dem Ersatzserver eine so genannte Logical Unit Number. Dann fährt sie den Ersatzrechner mit der Software und der "Netzidentität" des ausgefallenen Servers hoch. Die Server brauchen keine eigenen Speicherplatten.

Die Lösungen stellt eine hohe Verfügbarkeit der IT sicher, und Betriebe kommen mit weniger Ersatzrechnern als bisher, betont Siemens. Was gerade kleine Betriebe zupass kommt: Die Technik ist leicht zu installieren und erfordert keine weitere Wartung.

www.fujitsu-siemens.de

Endlich Platz auf dem Schreibtisch! Denn dieser Bildschirm ist ein kompletter Computer. Was in der Macintosh-Welt schon vor einigen Jahren realisiert wurde, präsentiert die Firma Cybernet Manufactoring jetzt auch als Windows-PC. Der i-One beinhaltet Computer, TV-Tuner, DVD-Laufwerk. Benötigt wird nur noch Maus und Tastatur und fertig ist der PC. Das Topmodell verfügt zusätzlich sogar noch über einen berührungssensitiven Bildschirm. Beide Modelle verfügen über eine Bilddiagonale von 17 Zoll. Der Standfuß kann abgenommen werden, so dass das Gerät auch an die Wand gehängt werden kann.

www.cybernetman.com

UMTS ohne Steckkarte. Fujitsu Siemens bietet jetzt ein Notebook mit integriertem Datenturbo fürs Surfen. Das Lifebook P7230 beschleunigt auch auf der zweiten neuen Überholspur im Web: High Speed Downlink Packet Access (HSDPA). Integriert sind auch WLAN- und Bluetooth-Technik. Ab Herbst soll das elektronische Helferlein auch für das Übertragungsverfahren High Speed Uplink Packet Access (HSUPA) ausgerüstet sein. Dank zweiter Batterie und Stromsparfunktion hat der Akku des Lifebooks Saft für einen ganzen Arbeitstag, betont der Hersteller. Der Bildschirm ist etwas kleiner als DIN A4 und misst 10,6 Zoll.

www.fujitsu-siemens.de

Multifunktionsgeräte fürs Scannen und Drucken gibt es viele. Doch nur wenige haben einen integrierten Farblaserdrucker. Eine solche Lösung hat jetzt Samsung mit der CLX-Serie im Programm. Das Topmodell 3160FN bietet ebenso wie der kleine Bruder 2160N volle Netzwerkfähigkeit. Beim 3160 ist ein Faxgerät integiert. Außerdem ist es PictBridge-fähig, so dass Bilder von einer Digitalkamera direkt gedruckt werden können. Die Druck- und Kopierleistung beträgt bis zu vier A4-Seiten in Farbe und 16 A4-Seiten in schwarz-weiß pro Minute. Das Topmodell misst 47 x 43 Zentimeter Platz, der kleine Bruder 41 x 35 Zentimeter.

www.samsung.de

Mit dem Ameo setzt sich T-Mobile an die Spitze der Smartphone-Hitparaden. Und das ist auch kein Wunder. Denn es gibt kaum etwas, dass das digitale Helferlein nicht kann. Besonderheit: mittels magnetischer Schiene kann eine Tastatur an das Gerät angeklipst werden und verwandelt das Smartphone in ein kleines Laptop. Ein VGA-Anschluss ermöglicht die Darstellung von Präsentationen beispielsweise über einen Beamer. Telefonieren kann man mit dem fast 400 Gramm schweren Gerät natürlich auch. Und das in allen vier Netzstandards. Erforderlich dafür ist allerdings ein Headset oder eine Freisprecheinrichtung.

www.t-mobile.de

Schnelle Ortung, zuverlässige Navigation und einfache Montage das zeichnet den neuen Navigator Lucca 3.4 aus, den die Blaupunkttochter TravelPilot an den Start gebracht hat. Dank des eingebauten TMC-Empfängers reagiert das Gerät dynamisch. Die Technik bewertet mit Hilfe der von den Rundfunkanstalten gesendeten Daten die Verkehrslage und ermöglicht so ein Umfahren von Staus. Bei der Bedienoberfläche setzt der TravelPilot auf die bewährte Übersichtlichkeit. Bonbon am Rande: ein SD-Kartenschacht und passende Software ermöglichen das Abspielen von MP3- und WMA-Musik und das Betrachten von Bildern.

www.blaupunkt.de

Die Software Syncing.net for Outlook gleicht Outlook-Daten zwischen mehreren Computern über das Internet ab. Egal,ob im Büro, zu Hause oder unterwegs der Datensatz im Mail-Programm von Microsoft ist so überall auf dem aktuellen Stand. Für den Datentransfer müssen die Rechner nur kurz gleichzeitig online sein. Alles Weitere erledigt die Software automatisch. Für eine sichere Datenübertragung sorgen SSL- und AES-Verschlüsselung. Die neue Lösung lässt sich leicht auf Rechnern installieren und setzt keine speziellen Kenntnisse voraus. Gedacht ist sie vor allem für kleine Betriebe und Projektteams.

www.syncing.net

Die Front im Kampf gegen Computerviren und Spam-Mails nach vorne verschieben: Das können Betriebe mit einer neuen Lösung des Antivirensoftware-Herstellers Trendmicro. Die Internet Messaging Security, so der Name, bekämpft Computerschädlinge und virtuellen Müll, bevor sie die Firmenrechner erreichen noch im Internet. Frontalangriffe Direct-Harvest- und Bounced Mail-Attacken wehrt dabei ein so genannter IP-Profiler mit Firewall ab. Eine Kombination verschiedener Spam-Fresser formiert eine dritte Verteidigungslinie. Diese Programm-Module fangen auch Phishing-E-Mails ab.

www.trendmicro-europe.com

Eine mobile Lösung, mit der Chefs ihren Außendienst besser koordinieren können, zeigte T-Com ebenfalls auf der Messe. Geeignet ist die Lösung beispielsweise für die SHK-Branche: Ist ein Techniker gerade beim Kunden und ein neuer Auftrag kommt hinzu, kann der Chef ihm die Daten auf den Handheld senden. Der Taschencomputer hält dann automatisch alle nötigen Kundendaten bereit und berechnet sogar die schnellste Fahrroute zum nächsten Einsatzort. Per Knopfdruck kann der Mitarbeiter den Auftrag annehmen oder ablehnen. Darüber hinaus kann er die Einsatzzeit und den Materialbedarf beim Kunden über den Handheld protokollieren und liefert so die Basis für die Rechnung, die später im Betrieb gestellt wird. Der Start der Lösung wird gerade vorbereitet.

www.t-com.de

Weniger Ärger mit Kunden, die nicht zahlen wollen dafür sorgt eine neue Lösung von Sage Software. Die Softwareschmiede hat Serviceangebote des Inkassounternehmens Accreditas in die Programmpakete HWP und Primus integriert. Mit den gewerkspezifischen Versionen von HWP erhalten Handwerksunternehmer Unterstützung bei der Büro- und Verwaltungsarbeit. Die branchenübergreifende Version HWP 2007 Basic richtet sich an kleine Unternehmen. HWP 2007 Professional ist für mittlere und größere Handwerksbetriebe zugeschnitten. Speziell für Tischlereien gibt es Primus 6.22.

www.sage.de

Weniger Bürokratie und mehr Zeit fürs Geschäft das verspricht die neue Lösung von Lexware. Handwerk pro umfasst alle gängigen Funktionen, die ein Betrieb im Tagesgeschäft braucht. Neben den Standardbelegarten erstellt das Progamm handwerksspezifische Belegarten wie Kostenvoranschlag, Nachtragsangebot sowie Teil- und Schlussrechnung. Standard- und Fremdleistungen können getrennt aufgeführt weden. Kalkulieren und abrechnen lassen sich auch Material- und Gerätekosten. Konzipiert ist die Software in erster Linie für das Bau- und Ausbaugewerbe sowie für die Elektro- und Metallgewerbe.

www.lexware.de

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