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Charta für Kleinunternehmen

Charta für Kleinunternehmen

EU/Charta für Kleinunternehmen

"Dass die portugiesische Präsidentschaft die Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit der EU fördern will und dabei die Rolle der kleinen und mittleren Unternehmen als Wachstumsmotor hervorhebt, sehen wir als positives Signal", hat ZDH-Generalsekretär Hanns-Eberhard Schleyer erklärt. Im Juni soll eine Charta der kleinen Unternehmen verabschiedet werden. Nach Auffassung des Präsidenten des europäischen Handwerker- und Mittelstandsverbandes UEAPME, Andrea Bonetti, sollte sein Verband der "bevorzugte Partner der Dienststellen der Europäischen Kommission" sein. Die Charta soll ein Folgeabschätzungsverfahren aller legislativen Maßnahmen besonders für die kleinen Unternehmen (mit weniger als zehn Mitarbeitern) enthalten. Die Kleinstunternehmen sollen zudem in ihrer Expansion und Stärkung unterstützt werden. Hierzu sei auch ein umfassender und systematischer Zugang der kleinen Unternehmen zu Ergebnissen aus Forschung und Technologie notwendig. Der Einsatz der Informationstechnologie in diesen Unternehmen soll gleichfalls gefördert werden. Aus Sicht des ZDH sollen diese Vorschläge für alle kleinen und mittleren Unternehmen gelten. Die Charta solle darüber hinaus im Einklang mit den anderen EU-Initiativen stehen (Best-Aktionsplan oder Mehrjahresaktionsprogramm).

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