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Smartphones

Das Büro für die Westentasche

Mit Mobiltelefonen lässt sich längst nicht mehr nur telefonieren. Das komplette Büro ist eingezogen. Ob E-Mails, Tabellen oder ganze Auftragsformulare – es gibt kaum etwas, was ein modernes Smartphone nicht darstellen und verarbeiten kann.

Mit Mobiltelefonen lässt sich längst nicht mehr nur telefonieren. Das komplette Büro ist eingezogen. Ob E-Mails, Tabellen oder ganze Auftragsformulare es gibt kaum etwas, was ein modernes Smartphone nicht darstellen und verarbeiten kann.

Auf der Cebit in Hannover spielten die Hersteller traditionell mit den Muskeln und zeigten die neuesten Trends bei den digitalen Multitalenten. Wir haben uns umgeschaut:

P 990i

Sony-Ericsson bietet das P 990i. Das kompakte Smartphone unterstützt die drei weltweit wichtigsten Mobilfunknetzstandards und fühlt sich auch in UMTS- und WLAN-Netzen wohl. Damit können aktuelle Daten auch auf dem Weg zum Kunden aus dem Internet abgerufen und E-Mails empfangen werden. Die Zwei-Mega-Pixel Autofokuskamera bietet eine Visitenkarten-Scanfunktion. Eine integrierte Tastatur verbirgt sich hinter der normalen Telefontastatur und soll die Eingabe längerer Texte ermöglichen. Wohl dem, der kleine Finger hat. Allen anderen sei die schon beim Vorgängermodell sehr gute Handschriftenerkennung empfohlen.

Link: www.sonyericsson.com

Nokia 9300i

Neu ist er nicht: Der kleine Communicator aus dem Hause Nokia. Dafür haben die Schweden dem kleinen Bruder ihres fast schon legendären 9500 endlich auch die WLAN Funktionalität beschert. Damit steht der kleine Communicator seinem großen Bruder nun endgültig in kaum etwas nach: Vernünftige Tastatur, komplette Office-Funktionalität, gestochen scharfe Bildschirme. Ja, Bildschirme. Denn der 9300i lässt sich ähnlich einem Notebook aufklappen. Im Inneren verbergen sich Tastatur und ein Bildschirm, die das mobile Büro komplettieren.

Link: www.nokia.de

MDA Pro und VPA IV

Telefon oder Laptop? Diese Frage stellt man sich unweigerlich, wenn man das Flaggschiff aus den Häusern T-Mobile und Vodafone das erste Mal in den Händen hält. Das gut 300 Gramm schwere Gerät, das bei der Telekom MDA pro und bei Vodafone VPA IV heißt, lässt sich vom Handheld zum Mini-Notebook verwandeln und bietet sogar eine auch für längere Mails geeignete Tastatur. Alternativ wird eine Handschrifterkennung geboten. Und auch sonst gibt es fast nichts, dass das Gerät nicht kann: UMTS, WLAN, Bluetooth, Kamera, Office-Funktionalitäten. Ach ja, und telefonieren kann man damit auch. Dafür ist allerdings ein Headset als Zubehör ausgesprochen empfehlenswert, denn spätestens bei längeren Telefonaten hält man sich mit dem gewichtigen Brocken fast schon eine ausgewachsene Telefonzelle ans Ohr.

Links: www.t-mobile.de und www.vodafone.de

HP iPAQ

Der iPAQ hw6900 kombiniert Telefonfunktionalität mit einem Organizer und GPS-Navigation in einem Gerät. Zudem betont der Hersteller, dass das gerade mal 175 Gramm leichte Gerät zum Datenabgleich besonders sicher in bestehende Firmennetzwerke integriert werden kann. Praktisch für unterwegs: die integrierte Tastatur. Bei weitem nicht für das Zehnfingersystem geeignet, sind die kleinen Tasten dennoch für viele Nutzer sehr viel angenehmer, als die oft mühselige Eingabe via Stift und virtueller Tastatur. Im Auto fixiert, bietet das kleine Gerät eine zuverlässige Lotsenfunktion, die dem Fahrer sicher den schnellsten Weg zum nächsten Kunden weist.

Link: www.hp.com/de

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