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Unternehmerinterview: 9 Fragen digital

"Das hat uns an die Leistungsgrenze gebracht"

An welcher Aufgabe hatte Modellbauspezialist Wolfgang Hannemann richtig zu knabbern? Und was hat der Commodore 64 mit seinem Erfolg zu tun? Hier erfahren Sie es.

Ohne Computer geht nichts ...
03 Hannemann Wolfgang

Firmensteckbrief

  • Firmenname: Hannemann Modellbau
  • Ort: Oldenburg
  • Gewerk: Modellbau
  • Mitarbeiterzahl: 11
  • Gründung: 1982
  • Funktion: Inhaber und Geschäftsführer
1. Surfen Sie eher mobil oder am PC/ Notebook?

Vor allem am Notebook, rückenfreundlich am höhenverstellbaren Schreibtisch.



2. Was ist derzeit Ihre Lieblings-App?

Ich habe da keine spezielle Leidenschaft. Jetzt im Winter starte ich die Standheizung meines Pkw per App. Das ist enorm bequem. Wenn es mal funktioniert!



3. Beziehen Sie Produkte für Ihren Betrieb zunehmend über Online-Händler?

Wir haben feste Lieferanten. Nur Sonderbauteile und viel Elektronik kaufen wir online.



4. Was war bisher Ihre größte digitale ­Herausforderung?

Sehr anspruchsvoll war der Bau eines Schiffsmotors: eine einzige Datei mit 1,6 Gigabyte. Die hat uns an unsere Leistungsgrenzen gebracht. Das Einlesen der Konstruktionsdaten hat mehrere Tage gedauert.



5. Wofür nutzen Sie Social Media?

Gar nicht. Ich spreche lieber direkt mit Menschen.



6. Was war Ihre wichtigste digitale Anschaffung im Betrieb?

Der Commodore 64! Damit fing die Digitalisierung im Modellbau überhaupt erst an. Alle Betriebsabläufe haben sich bis heute grundlegend geändert.



7. Windows, Android oder Apple?

Im Betrieb Windows, weil unsere ganze Software darauf aufbaut. Privat nutze ich Apple.



8. Gönnen Sie sich Online-Auszeiten?

Im Betrieb gibt es das nicht. Privat lasse ich mein Telefon gern mal im Auto.



9. Welche ist Ihre Lieblings-Website?

Ich schätze Wikipedia sehr. Die Seite bietet wahnsinnig viel fundierte Informationen.



Hier geht es zur Website von Hannemann Modellbau:

www.hannemann-modellbau.de

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