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Studie

Deutsche im Netz

Mehr als die Hälfte der Deutschen ist online, belegt eine Studie von TNS Emnid und der Initiative D21. Dabei wurde Frankfurt bereits zum zweiten Mal in Folge Internethauptstadt Deutschlands.

Mehr als die Hälfte der Deutschen ist online. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Internet-Nutzer um 5,4 Millionen auf 32,1 Millionen. Zu diesen Zahlen kommt die Studie "(N)Onliner Atlas 2003" von TNS Emnid und der Initiative D21. Insgesamt wurden in diesem Rahmen mehr als 30.000 Personen zu ihrem Online-Verhalten befragt.

42,7 Prozent gaben an, das Internet noch nicht zu nutzen: Vornehmlich sozial Schwächere, Personen mit niedrigem Bildungsstand sowie ältere Menschen gehören zu den Offlinern.

War zwischen 2001 und 2002 der Zuwachs an weiblichen Internet-Nutzern größer, haben in diesem Jahr die Männer deutlich aufgeholt: Insgesamt sind 80 Prozent der männlichen Bevölkerung zwischen 14 und 40 Jahren online, bei den Frauen sind es 68 Prozent. Das Durchschnittsalter ist im Vergleich zum Vorjahr von 36,6 auf 37,7 Jahre gestiegen.

Zum zweiten Mal in Folge ist Frankfurt am Main mit einem Onliner-Anteil von 61 Prozent Internethauptstadt Deutschlands, gefolgt von Dresden (59 %) und Stuttgart (58 %). Das Ranking der Offliner-Städte führt Dortmund an (47 %) vor Leipzig und Essen (jeweils 46 Prozent) sowie Nürnberg (45 Prozent).

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