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Digitalkameras: Billig-Modelle taugen nichts

Digitalkameras: Billig-Modelle taugen nichts

Die Computerzeitschrift c't hat Digitalekameras zwischen 180 und 850 Mark ins Visier genommen.

Keine Schnäppchen sind Digitalkameras um die 200 Mark. Grund: Mit ihnen lassen sich höchstens illustrierte Internet-Grüße kreieren, für alles andere sind die Billig-Modelle unbrauchbar. Das hat jetzt die Fachzeitschrift "c't" in einem Test von Digital-Kameras mit dem Preisgefüge zwischen 180 bis 850 Mark herausgefunden. Es lohnt sich, beim Kauf einer Digitalkamera mindestens das Doppelte auszugeben.

In diesem Preissegment liegt zum Beispiel die knapp 700 Mark teure "Fuji Finepix 1400", die mit einer guten Ausstattung daher kommt. Dieses Modell würden auch Profis nicht als Spielzeug abtun, so das Urteil. Als 1,3-Megapixel-Schnäppchen mit

allerdings recht magerer Ausstattung geht die Umax "AstraCam 1800" für 399 Mark durch. Tief in die Tasche greifen müssen Einsteiger bei der rund 849 Mark teuren "C-860L", einem hochauflösenden Modell von Olympus. Wer ein Gerät aus der Ein-

Megapixel-Klasse kaufen will, der ist mit der Kodak "DC215" für 699 Mark gut bedient.

Fazit: Auch für Hobby-Fotografen ist eine Ein-Megapixel-Kamera die richtige Wahl. Für den vergleichsweise hohen Anschaffungspreis entschädigen professionelle Bilder. Und einen Vorteil haben alle Digitalkameras: Die Folgekosten gehen gegen

Null.

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