Erst die Hälfte der mittelständischen
Unternehmen in Deutschland nutzt nach den Worten von Mecklenburg-
Vorpommerns Wirtschaftsminister Otto Ebnet (SPD) das Internet.
Lediglich 20 Prozent von ihnen würden das Internet in ihre Geschäfte
einbinden, sagte er auf dem Weiterbildungstag der Industrie- und
Handelskammer (IHK) in Neubrandenburg.
Das so genannte Business-to-Business im Internet stehe für das
wachsende Segment des Online-Handels, der nur zwischen Firmen
stattfindet, sagte Ebnet. Von der Ausschreibung bis zur Bezahlung und
abschließenden Bilanzierung werde alles über das Internet
abgewickelt. Gerade in ländlichen Gegenden habe die Internet-Ökonomie
Chancen, zumal es im Land an Kaufkraft mangele und die Unternehmen
Umsätze auf Märkten jenseits des Landes brauchten.