Großrazzia: 500 Polizisten und Steuerfahnder haben die Schlachthöfe eines nordrhein-westfälischen Unternehmers unter die Lupe genommen offensichtlich mit Erfolg. Das berichtet der Kölner Stadtanzeiger.
In seiner Firmenzentrale in Dormagen soll der Mann ein "Firmengeflecht mit 50 Subunternehmen und 1.000 überwiegend rumänischen Arbeitern" geleitet haben.
Laut Nachrichtensender ntv ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen weitere "24 Verdächtige wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern, der Veruntreuung von Löhnen, des Betrugs und des Lohnwuchers". Die Ermittler seien auf Stundenlöhne von 1,50 Euro gestoßen.