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Einheitlicher Rahmentarifvertrag in NRW

Die rund 90.000 Beschäftigten im nordrhein- westfälischen Kfz-Gewerbe werden vom 1. Juli an nach einem einheitlichen Rahmentarifvertrag bezahlt. Statt Stundenlohn werden jetzt auch die Arbeiter ein festes monatliches Einkommen beziehen, erklärte der Bezirksleiter der IG Metall Nordrhein-Westfalen, Peter Gasse.

Die rund 90.000 Beschäftigten im nordrhein-

westfälischen Kfz-Gewerbe werden vom 1. Juli an nach einem

einheitlichen Rahmentarifvertrag bezahlt. Statt Stundenlohn werden

jetzt auch die Arbeiter ein festes monatliches Einkommen beziehen,

erklärte der Bezirksleiter der IG Metall Nordrhein-Westfalen, Peter

Gasse. Damit würden die Unterschiede

zwischen Lohn und Gehalt aufgehoben. Nicht mehr Beschäftigungsjahre

und Alter, sondern die im Beruf erworbenen Qualifikationen

entschieden über das Einkommen.

Mit dem Tarifabschluss hätten Arbeitgeber und Gewerkschaften einen

neuen Maßstab für die Entgeltfindung gesetzt. So würden Arbeiter und

Angestellte nach einheitlichen Kriterien bewertet und bezahlt. Der

Entgeltrahmentarifvertrag stelle eine für das Handwerk in dieser Form

bundesweit bisher erstmalige Regelung dar, hieß es.

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