Je höher die Effizienzsteigerung, desto günstiger die Kreditkonditionen. Nach diesem Grundsatz bietet die Förderbank Darlehen für die Finanzierung energieeffizienter Produktionsanlagen und -prozesse aus dem „KfW-Energieeffizienzprogramm – Produktionsanlagen/ -prozesse“ an. Zur Programmeinführung starten die Zinssätze bei einem Prozent (Preisklasse A) und richten sich nach dem Grundsatz: Je höher die Effizienzsteigerung, desto günstiger die Kreditkonditionen.
Unternehmen haben außerdem die Möglichkeit, ab sofort die energetische Sanierung und den energieeffizienten Neubau von gewerblichen Nichtwohngebäuden im „KfW-Energieeffizienzprogramm – Energieeffizient Bauen und Sanieren“ aus Mitteln des CO2-Gebäudesanierungsprogramms zu finanzieren. Die KfW setzt hiermit zentrale Maßnahmen des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) um. Die Zinssätze liegen bei einem Prozent (Preisklasse A) in allen Laufzeitvarianten. Zudem erhalten Unternehmen Tilgungszuschüsse von bis zu 17,5 Prozent, wenn sie ihre Gebäude auf das Niveau eines KfW-Effizienzhauses modernisieren oder einzelne Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle oder der Anlagentechnik umsetzen.
Eine Studie des KfW Research hatte gezeigt, dass sich schnell steigende Energiepreise überproportional negativ auf Unternehmen mit einem hohen Energiekostenanteil auswirken. Dies gilt insbesondere für Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes.
Informationen zu den Einzelheiten der Programme finden Sie unter: www.kfw.de/276 (Energieeffizienzprogramm-EBS) und www.kfw.de/292 (Energieeffizienzprogramm - Produktionsanlagen). Außerdem finden Sie weitere Informationen zum Themenkomplex Energieeffizienz in Unternehmen unter: www.kfw.de/Energieeffizienz_in_Unternehmen.
(red)